Trostlos sieht die Ecke aus, mit den zusammengeschobenen Sitze und Bänke, auf denen noch ein bisschen Schnee liegt.
Die spezielle Feuerschale bleibt auch kalt. Erst auf den zweiten Blick sieht man, aus was die Feuerschale gemacht ist.
Es sind lauter Schaufelblätter, die aneinandergeschweisst sind und vor sich hin rosten. Wenn nicht gerade alle Restaurants geschlossen sind, brennt darin in der kalten Jahreszeit ein Feuer und alle sitzen rundherum und geniessen einen Drink.
Die Künstlerin – ja eine Frau – ist bekannt in unserer Gegend für ihre Eisenplastiken. In ihrem Garten sind viele Skulpturen ausgestellt. Ich hatte schon das Vergnügen bei ihr zu Hause durchs Haus geführt zu werden. Da kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus, was sie alles aus alten Gebrauchsgenständen herstellt.
Ich bin gespannt, wann das nächste Feuer in der speziellen Feuerschale brennt und wir uns wieder gemütlich zusammensitzen können, wenn es sein muss auch mit Abstand. Denn langsam fällt auch mir die Decke auf den Kopf und ich sehne mich nach den guten alten Zeiten zurück. Aber ich bin dankbar, dass meine Familie Gesund sein darf und darum halte ich mich weiter an die Vorschriften.