Kennt ihr den Ausspruch „Potz Millionen Speck und Bohnen“?
Ich glaube, dass erste Mal hörte ich diesen Satz bei meinen Grosseltern. Und in meiner Familie, als ich noch mit meinen vier Geschwistern zu Hause lebte, viel der Satz sicher jedes Mal, wenn es frische Bohnen und Speck gab.
Ich serviere euch zum 12tel Blick ein traditionelles September Menü, Speck mit Bohnen und dazu Kartoffeln. Da wir keinen Bauernhof haben, sondern „nur“ einen Garten, ist einfach das Gemüse auf dem Teller aus eigener Produktion.
Diesen September war unsere Bohnenernte reichlich. Bohnen eignen sich besonders gut zum Tiefkühlen und darum fror ich einige Portionen ein. Bei den Buschbohnen achte ich immer darauf, dass ich eine Sorte mit schwarzen Samen bekomme, denn diese sind robuster.
Bei den Stangenbohnen nehme ich die Sorte „Berner Landfrauen“, diese wachsen bei uns besonders gut. Wir ernten die Bohnen noch jung, dann haben sie keine Fäden und sind schnell gerüstet.
Auf diesem Bild klettern sie noch die Stangen empor,
und schon freue ich mich auf einen leckeren Bohnensalat. Bis alle Portionen gegessen sind, wird das grüne Gemüse nicht nur uns erfreuen. Es gibt einige dankbare Abnehmer, denen ich eine Freude machen kann mit meinem Vorrat.