erdbeerroulade

Ich habe noch nie eine Biskuitroulade selbst gebacken. Man hört und liest ständig, dass sich der Teig nach dem Backen nicht rollen lässt. Da aber bei uns zurzeit gerade Erdbeersaison ist, und wir von den roten Früchten nie genug bekommen können, wagte ich trotzdem eine Roulade selber zu backen.

Für den Biskuitteig aus 3 Eigelb, 70 g Zucker und 1 EL Wasser eine schaumige Masse rühren. 3 Eiweiss mit einer Prise Salz steif schlagen, danach 2 EL Zucker und 70 g Mehl dazugeben. Die Eiweissmasse unter die Eigelbmasse heben und auf einem Backpapier gleichmässig ausstreichen.

Dann 7 -9 Minuten bei 200 Grad backen. Jetzt kommt der Trick, damit die Roulade gelingt: Nach dem Backen den Biskuit sofort auf ein zweites Backpapier stürzen und mit einem nassen Tuch das Backpapier abwischen. So lässt sich das Backpapier gut vom Teig lösen. Das Backpapier wieder auf den Teig legen, mit dem umgedrehten Backblech zudecken und auskühlen lassen.

In der Zwischenzeit die Erdbeeren in dünne Scheiben schneiden. Da ich keine Erdbeermarmelade hatte, um den Teigboden zu bestreichen, mixte ich Erdbeeren mit etwas Zucker und einem Spritzer Zitronensaft.

Für die Creme aus 150 g Mascarpone, 1 dl steifgeschlagenem Rahm und Zucker nach Bedarf mischen. Die Masse auf die ausgekühlte Roulade streichen. Die Erdbeeren darauf verteilen und satt aufrollen.

Das war ein gutes Gefühl als ich so eine schöne Roulade vor mir hatte.

Mit Puderzucker bestreuen und kühl stellen. Meine erste Erdbeerroulade wurde super luftig und hat auch so gut geschmeckt wie sie aussieht – nein noch viel besser.

Ich hatte solche Freude am Resultat, dass ich in den letzten Tagen gleich nochmals eine Erdbeerroulade gebacken habe.

Rot, Creadienstag, DvD,