Unser Nachbar hält neuerdings Warzenenten, eine Abstammung von der Moschusente. Diese neuen Nachbarn besuchte ich mit meiner Kamera. Die Tiere merkten schnell, dass da niemand mit Futter am Zaun steht und wollten darum auch nicht für mich posieren. Aber mit ein wenig Geduld konnte ich doch einige Bilder machen.
Allzu nah wollte ich nicht an die Tiere ran. Ihr Schnabel, der vorne einen hakigen Nagel hat, sieht gefährlich aus. Auch kann ein Männchen gut und gern 5 kg schwer werden.
Die Weibchen haben nicht so einen grimmigen Gesichtsausdruck. Ist ja bei uns Menschen auch so 🙂
Da flattern schon ein paar Daunenfedern durch die Luft, wenn sie ihr Federkleid lüften.
Wenn sie ein Loch im Zaun entdecken, dann brechen sie aus und sind auf der Strasse.
Bei der Paarung geht es nicht gerade zimperlich zu. Der Erpel hackt seinen spitzen Schnabel bei der Ente ein und drückt den Kopf auf den Boden. Zärtlichkeit ist anders.
So werden es immer mehr.
Es sind eigentlich Stummenten und deshalb hört man auch kein Geschnatter, was in einem Wohngebiet ein Vorteil ist.
Passt zum Projekt von ANNA, DND und Sommerglück
Hallo Pia,
sehr schöner Bericht ich musste ein paar mal schmunzeln.
Das mit den Stummenten muss ich mir mehrken.
LG Bernhard
Liebe Pia,
ich finde die Enten wirklich süß, aber ich habe ohnehin eine Schwäche für Vögel, nur den Fischreiher sehe ich nicht gerne in unserem Garten, weil er nur die Fische aus dem Teich holt.
Von Stummenten hatte ich noch nie gehört, das ist natürlich sehr praktisch in einem Wohngebiet.
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
wow
solche habe ich noch nicht gesehen
die sehen ja recht imposant aus
es sind ja irklich sehr viele
gut dass sie nicht schnattern 😉
liebe Grüße
Rosi
Wie nett! Vor allem die Küken sind natürlich zuckersüß. 🙂
So was könnten mine Nachbarn auch gerne halten! Wobei ich das Geschnatter ja durchaus mag.
Och…da sagst du was. Da muss ich doch beim nächsten Besuch im El Monasterio mal darauf achten. Bin echt die ganze Zeit schon am überlegen ob die dortigen Enten stumm umherwatscheln^^
Ich mag sie ja gerne anschauen, finde sie absolut interessant und deine Aufnahmen sind dir klasse gelungen, auch die Gif am Ende.
Hier sowas in der Nachbarschaft….kein Thema, zumindest wenn man unter Einheimischen lebt 😉
Liebe Grüssle
N☼va
Von stummen Enten hatte ich bislang noch gar nichts gewusst. Es ist bestimmt lustig und spannend, das Federvieh zu beobachten. (ich bin allerdings froh, dass unsere Nachbarn keine Enten halten, unser Hund würde schier närrisch, ist er doch für den Apport von Wassergeflügel gezüchtet.)
Liebe Grüße
Andrea
Liebe Pia,
tolle und vor allem hübsche Nachbarn habt ihr da. Von ihrer schönen Seite haben sie sich auch gezeigt… sogar ohne Futter.
Viele liebe Grüße deine nähbegeisterte Andrea
Liebe Pia,
Diese Entenart kannte ich nicht, sehr interessant. Schöne Aufnahmen!
Liebe Grüße
Steffi
Die sind aber hübsch anzusehen, tolle Aufnahmen, auch wenn sie fotoscheu waren. In der Natur ist manche Vermehrung doch sehr ruppig, aber sie sind es ja gewohnt :-)), herzlichst Klärchen
Die sind ja goldig und schön, dass sie für dich Model gestanden haben.
Schöne Aufnahmen sind es geworden.
Lieben Gruß Eva
Liebe Pia,
das sind ja ganz besondere Enten. Deine Fotoserie ist sehr gut und bringt uns wirklich diese Tiere ganz nah. Danke dafür ♥♥♥
Schönen Mittwoch und lieben Gruß
moni
Hallo Pia,
was für ein interessanter Post. Habe zwar schon mal etwas über Warzenenten gehört, aber dass sie zu den stummen Enten gehören war neu für mich. Sonst gäbe es sicher auch Ärger mit der Nachbarschaft, zumal sie sich ja schon gut vermehrt haben. Durch die unterschiedliche Zeichnung des Gefieders könnte man ihnen theoretisch sogar Namen geben, aber ich befürchte, die werden zu schnell wechseln :(((
Freue mich sehr über deinen Post und bedanke mich recht herzlich dafür.
Liebe Grüße
Arti