Das ist das erste Foto von meiner geretteten Pflanze. Ja, auch Blumen und Pflanzen unterliegen einem Trend und nach Weihnachten will niemand mehr eine Amaryllis kaufen. Zufällig bekam ich mit, dass die übriggebliebenen Töpfe entsorgt werden. Ich fragte die Floristin, ob die Pflanze nicht mehr zum Blühen komme. Darauf drückte sie mir den Topf in die Hand und sagte, ich soll die Blume mitnehmen und ich werde über die Blütenvielfalt staunen.
Es dauerte nicht lange und aus dem anscheinend vertrockneten Knollen entwickelte sich ein grüner Stiel, der schnell Richtung Licht wachste.
Immer wieder stand ich vor den Blüten und wunderte mich, was alles aus der anfänglich kleinen Knospe sich entwickelte.
Das Rot wurde immer intensiver und die samtigen Blüten mehr. Bald erreichten die Blüten die Tischhöhe und glänzten im Sonnenschein.
Acht wunderschöne rote Blüten machte die gerettete Pflanze bis heute. Ich kann sagen, die Rettung lohnte sich, auch wenn anscheinend niemand mehr nach Weihnachten Amaryllis kauft. Hat bei euch auch schon einmal eine Amaryllis in der Frühlingssonne geblüht?
Auch geeignet für Juttas DigitalArt.
Mehr Rot findet man bei Annes Wortperlen