Auf dem Weg zu meinem Lieblingsplatz sieht die Umgebung immer anders aus und ist gleichzeitig doch sehr vertraut.
Die Boote sind fast alle ausgewassert und der See gehört den Wasservögeln,
die täglich mehr werden.
Ich bin sehr gerne bei dem Novembergrau am Ufer und schaue dem treiben der Enten, Möwen, Schwäne und Taucherli zu. Jetzt ist man meistens allein und kann die Ruhe geniessen.
Die Wasseroberfläche sieht manchmal fast schwarz aus.
Und der sehr tiefe Wasserstand gibt viele trockene Sitzgelegenheiten frei, dort herrscht eine richtige Massenansammlung.
Ich wüsste gerne, was so einen Massenstart auslöst? Den normalen Pegelstand ist gut sichtbar an den Pfählen und der Hafenmauer.
Diese Möwe habe ich nicht auf einen Spiegel gesetzt, das ergibt sich auf einem ruhigen See bei Novembergrau. Schön, nicht wahr?
Nicht der ganze November war grau, aber als ich die Fotos vom Monat anschaute, fiel mir auf, dass ich viel mehr drinnen machte. Sei das backen mit Walnüssen, die mein Mann fleissig knackt, basteln, nähen oder etwas wehmütig die letzte frische Pastasauce machen.
Arti, sucht ANNA
Ghislana, Natur
Birgitt, alles vom November
Andrea, unser Sekundenglück