Bei idealen Bedingungen fand letzten Sonntag das traditionelle Flossrennen auf Sitter und Thur statt. Es ist jedes Jahr ein Spektakel dabei zu sein, wenn die vielen, mit viel Liebe selbstgemachten Flosse ihr bestes geben, um die 12 Kilometer lange Strecke zu fahren und versuchen möglichst heil am Ziel anzukommen.
Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Aber eine der Bedingungen ist, dass alles auf dem Boot, samt Besatzung, am Ziel ankommen muss für die Bewertung.
Wir sahen die Flosse noch in ihrer ganzen Pracht. Das ändert sich dann schnell, wenn sie die drei Wehre auf der Strecke passiert haben.
Alle Kapitäne versuchen mit der optimalen Strömung zu schippern, schliesslich zählt die Zeit am Ende auch.
Die vielen Zuschauer entlang der ganzen Strecke werden mit Musik, Wasserfontänen und kleinen Leckereien von den Flossen unterhalten.
Die zahlreichen Zuschauer entschädigen die Flösser für ihre grosse Arbeit mit viel Applaus.
Schön war es, lustig und unterhaltsam, bis zum nächsten Jahr.