Wetten etwas anders

Immer im Herbst findet in St. Gallen die OLMA, die grösste Messe in der Schweiz, statt. Eine Attraktion an der Messe seit vielen Jahren und nicht mehr wegzudenken ist das tägliche „Säulirennen„.

Bis zu ihrem Auftritt vergnügen sich die Schweine im Gehege und ruhen sich aus. Die Tiere werden sorgfältig auf die Rennen trainiert auf einem Bauernhof in der Umgebung.

Mit 5 Franken pro Schwein ist man an der Wette mit dabei. Mein Tipp auf Schützi brachte mir sogar einen kleinen Gewinn ein.

Die quicklebendigen, neugierigen Schweinchen sind die Lieblinge der Messebesucher.

Wer einen Sitzplatz auf der Tribüne in der grossen Arena haben möchte, muss frühzeitig dort sein. Am besten vertreibt man sich die Zeit bis zum Rennen mit einer St .Galler Bratwurst, die gehört selbstverständlich zum OLMA Besuch dazu.

Ein Moderator heizt das Publikum vor dem Start richtig an. Die Stimmung ist einzigartig und ein grosser Anziehungspunkt jeden Tag.

15 Gedanken zu „Wetten etwas anders“

  1. Kalbsbratwürste das ist ja was ganz Feines, ich dachte wer nicht gewinnt kommt in die Wurst (kleiner Scherz), ich kenne die Geschichte vom Rennschwein Rudi Rüssel, habe aber noch keinem Rennen zuschauen können, das ist bestimmt lustig und dann diese Namen – nein das ist einfach zu herrlich, mein Favorit wäre Fägnescht oder Masauratti geworden – vielen Dank für diese herrlichen Bilder und gelacht habe ich herzlich!
    Schönen Abend wünscht
    Kirsi

  2. ohhh hihi
    was für eine Gaudi..
    wie niedlich das freche kleine Schweinchen..
    trainiert werden sie sicherlich mit Leckerlis wie Hunde auch 😉
    liebe Grüße
    Rosi

  3. Rennschwein Rudi Rüssel, das habe ich zusammen mit meinem Sohn gelesen und Uwe Timm hast so schön geschrieben.

    Das hätte ich gerne gesehen liebe Pia.
    Die sind ja sooo goldig und ich bin mal wieder froh, dass ich kein Fleisch esse.
    Gönne es aber Jedem.

    Lieben Gruß Eva

  4. Das glaube ich sehr gerne dass sie die absoluten Stars dort sind. Sind ja auch einfach zu süß, und so ner Sau über die Schnauze zu streicheln das hat was^^ War bestimmt eine Mordsgaudi und klasse dass du auch einen Gewinn einstreichen konntest, ebenso dass sie dort Rindfleischwürste anbieten. Zumindest für die Schweinderl einfach schöner 😉

    Liebe Grüssle

    N☼va

  5. Das gibt es tatsächlich, ein Saurennen? Macht das den Tieren auch Spass oder nur den Menschen? Nach denBldern zu urteilen ist das alle nicht ernsthaft sondern mehr Spass für alle. Ich finde es außergewöhnlich!
    Liebe Grüße, Klärchen

  6. Liebe Pia,

    bevor ich mir diese Sauerei jetzt hier intensiver anschaue beiße ich doch glatt erst mal in die Bratwurst….hmmmm.

    Aber wir haben keine Sauerei hier, sondern echt niedliche Schweinchen sind zu sehen.

    Das Rennen muss wirklich eine richtige Gaudi für Groß und Klein sein. 🙂

    Vielen Dank für diesen herrlichen Beitrag. 🙂

    Liebe Grüße schickt dir
    Christa

  7. Ach, wenn die Schweine doch immer die Möglichkeit hätten, draußen nach Herzenslust zu rennen. Mich brauchen sie da nicht zu fürchten. Ich esse seit 30 Jahren kein Schweinefleisch…(und jetzt eh Fast-veganer…)
    Liebe Grüße
    Andrea

  8. Liebe Pia, ich mag Schweine sehr… – und allgemein das ländliche / landwirtschaftliche Leben! Doch an die Olma habe ich es leider bisher noch nie geschafft, obwohl ich es mir immer wieder vornehme. Liebe Grüsse, Miuh

  9. Liebe Pia,

    ich habe mich köstlich amüsiert hier. Die Säulies sehen zum anbeißen süß aus. Diese Gaudi hätte mir auch gefallen. Was es nicht alles gibt …
    Schön das du uns davon berichtet hast. Eine Wurst aus Kalbfleisch hätte mir auch sehr geschmeckt.

    Wünsche dir heute einen feinen Feiertag
    LG Paula

  10. Da fällt mir gerade ein, was mögen die kleinen Schweinchen wohl denken, wenn jemand mit der Wust am Gitter steht? Gut, dass sie nicht alles wissen und kennen :))

    Liebe Grüße
    Arti

    1. Also die feinen St.Galler OLMA Bratwürste, sind Kalbsbratwürste und werden mit Milch hergestellt. Schweinefleisch ist da sicher untervertreten:-)
      Trainiert werden sie von jung auf von einer Tierliebenden Bäuerin, die das als Hobby betreibt. Um diese Säuli braucht sich also niemand Sorge zu machen.
      L G Pia

  11. Hallo liebe Pia,
    davon habe ich noch nie gehört, kann mir aber sehr gut vorstellen, dass es dort ein Riesengaudi war. Was mir jetzt nicht mehr aus dem Kopf geht ist die Frage, wie trainiert man die Tiere? Ich hoffe da läuft niemand mit Messer und Gabel hinterher :))))
    Toll, dass du mit deinem Wetteinsatz sogar einen kleinen Gewinn erzielen konntest. Ich hätte mich bei diesen süßen Säulis sicher gar nicht entscheiden können.
    Ganz lieben Dank für diesen „sauschönen“ Post über den ich mich „saumäßig“ gefreut habe.

    Ganz herzliche Grüße
    Arti

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