Er wünscht sich die Kleider des Himmels
Hätt ich des Himmels reichbestickte Tücher, bestickt aus Golden- und aus Silberlicht, die dunklen, die blauen und die hellen Tücher, aus Nacht, aus Tag und aus der Dämmerung, legt ich die Tücher dir zu Füßen. Doch ich bin arm und habe nichts als Träume, so leg ich meine Träume dir zu Füßen. Tritt leise, denn du trittst auf meine Träume.
William Butler Yeats
Als ich dieses Wochenende unter azurblauem Himmel in den Bergen verbrachte und den vielen Gleitschirmflieger nachschaute, kam mir Andreas Eye – Poetry in den Sinn.
Bis zu zwei Dutzend hingen die bunten Tücher am Himmel vor einer traumhaften Kulisse.
Ich sass auf dem Boden und schaute den bunten Tücher nach. Ob da wohl Zeit zum Träumen bleibt, wenn man so leicht durch die Lüfte schwebt?
Es war einfach traumhaft. Keine Wolke störte am Himmel die atemberaubende Aussicht auf die umliegenden Berge und die bunten Wälder.
Die Alpenrosen waren längst verblüht, aber ab und zu begegneten wir auch zu dieser Jahreszeit noch Schönheiten in der Natur.
Am Samstag werde ich ausführlich von unseren Traumtagen schreiben. Bis dahin lasst einfach die Bilder wirken. Verlinkt bei Paleica