Aus der Vogelperspektive

Endlich habe ich es geschafft. Ich nahm an einer Stadtführung, die auf den Kirchturm ging, teil. Das Wetter meinte es gut mit uns und wir hatten tolle Lichtverhältnisse. Es wurde uns viel wissenswertes über den Bau der Katholischen Kirche erzählt. Der Architekt war Adolf Gaudy aus Rorschach und erbaut wurde das Gotteshaus von 1911 – 1913.

Über steile Holztreppen, vorbei an den schweren Kirchenglocken, stiegen wir nach ganz oben.

Es war sehr eindrücklich so nahe an den Glocken zu sein, die man sonst immer nur läuten hört. Wir wurden auch vorgewarnt als der Viertelstundenschlag fällig war.

Oben auf dem Balkon hatten wir einen imposanten Blick in die Tiefe und in die Weite.

Die Schlosswiese ist ein Filetstück, das unverbaubar ist.

Den Blick hinauf zur Reformierten Kirche, wo momentan das letzte grüne Stück Land überbaut wird. Und weiter in der Ferne zu den Voralpen.

Rechts im Bild liegt der neue Segelhafen und links ist der alte Gemeindehafen. Dazwischen die Alte Kirche und das Hotel Schloss,  die auf dem Denkmalgeschützten Hügel stehen.

Die Aussicht auf den See und die Hafenanlage, wo gerade eine Fähre ankommt, war fantastisch aus luftiger Höhe.

Ich war über eine Stunde auf dem Turm und machte unzählige Fotos aus einer einmaligen Perspektive. Schön da zu Hause zu sein wo andere gerne Ferien machen.

geteilt mit: Andrea, Katrin , Astrid und Lotta

12 Gedanken zu „Aus der Vogelperspektive“

  1. Beim Anschauen der Bilder kam mir sofort in den Sinn „Wie schön, da zu wohnen, wo andere Urlaub machen.“ Und was lese ich am Schluss deines Beitrags? Genau diese Worte. Hach. ♥

    Viele Grüße

    Anni

  2. …wirklich sehr schön da, liebe Pia,
    ich steige sehr gerne auf Kirchtürme, um mir die Stadt von oben anzuschauen…besonders auch, wenn ich in eine für mich neue Stadt komme…du wohnst wirklich sehr schön,

    liebe Grüße Birgitt

  3. Hallo Pia,
    auch vor Ort gibt es Interessantes zu entdecken drum nehmen auch wir immer mal wieder an einer Führung teil.
    Du wohnst in einer beneidenswerten, schönen Gegend.
    Liebe Grüße von Heike

  4. Tolle Perspektive auf deinen Wohnort. Wenn ich von oben auf unsern Wohnort schauen will muss ich auf den Hügel steigen;-)
    Geniesse das Sommerwochenende.
    Liebe Grüsse
    Angy

  5. Liebe Pia,
    Rorschach und der Segelhafen. Ein toller Blick und auch ein sehr schöne Kirche.

    Das mit dem Viertelstundenschlag kenne ich von dem Besuch der Kilianskirche in Heilbronn, als wir auch oben im Glockengestühl waren.

    Das ist schon ziemlich laut.

    Herrliche Bilder, ich freue mich.

    Lieben Gruß Eva
    hab eine schöne Zeit

  6. Hallo Pia,
    du lebst wirklich in einem schönen Ort und ich kann verstehen, dass andere bei euch Urlaub machen. Irgendwann komme ich auch mal in die Schweiz. Österreich haben wir ja schon geschafft und auch dort war es wunderschön. Ganz anders, als bei uns im flachen Norden.
    Hab einen guten Start in die neue Woche
    LG
    Yvonne

  7. Danke fürs Aufmerksammachen & Verlinken! Rohrschach kenne ich von meinen Bodenseeurlauben, aber nicht aus dieser Perspektive.
    Bon week-end!
    Astrid

  8. Wunderschöne Bilder und ein toller Ort, in dem du da wohnst! Ich finde es auch immer seltsam an mir, an uns, dass wir im Urlaub in alle möglichen Restaurants und Museen am Ort gehen, aber noch nie in unserem eigenen Heimatmuseum hier im Dorf waren. Aber dein Post hier spornt mich an, das mal zu ändern.
    Liebe Grüße 🙂
    Nina

  9. Ja die Glocken sehen wirklich sehr imposant aus und eine Warnung sich ein wenig die Ohren zuzuhalten bestimmt empfehlenswert.
    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
    Kirsi

  10. Schön, dass Du die Gelegenheit genutzt hast. Der Blick ist wirklich toll! Hat man auch Deinen 12tel-Blick-Standort von dort aus sehen können? (Vielleicht die unbebaute Grünfläche?)
    Liebe Grüße
    Andrea

  11. Toll! Eine sagenhafte Aussicht!
    {K}eine glänzende Woche, es gibt etliches zu erzählen – es wird wieder geplauscht!
    Mit sonnigen Grüßen wünsche ich Dir noch schnell ein wunderschönes Wochenende, Heidrun

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