Roter Mohn

Als ich mit dem Fahrrad unterwegs war, leuchtete mir am Wegrand diese Mohnblume entgegen. Klar musste ich anhalten und diese Magerwiese näher betrachten. Das leuchtende Rot des Mohns sieht man immer seltener in der Natur.

Verschiedene Gräser wachsen neben blauen Kornblumen, weissen Margeriten und gelbem Hahnenfuss.

Auf der Fahrt bis hierher wurden die Wiesen schon abgemäht und das Heu eingebracht. Da fällt es einem schon auf, wenn die Pflanzen noch auswachsen dürfen.

So ökologische Biowiesen sollte es meiner Meinung viel mehr geben. Die Bienen und andere Lebewesen würden es uns danken.

Unsere Rot Beiträge werden neu hier gesammelt.
Auch neu sammelt Ghislana unsere DND Beiträge

Tierische Nachbarn

Diese Woche konnte man die Sonne von morgens bis abends richtig geniessen. Badetemperaturen bis 30°, schon fast zu warm, um im Garten zu arbeiten. Aber herrlich, um auf der Terrasse zu verweilen. Sei es um zu essen, zu lesen oder zu faulenzen. Unterhaltung hatte ich von einer munteren Ziegenschar. Darf ich vorstellen: unsere tierischen Nachbarn gleich auf dem Grundstück nebenan!

Der Nachwuchs ist auch schon auf der Welt und erkundet neugierig die Umgebung. Alle vier kleinen auf einem Bild ist schon fast ein Glückstreffer. Es ist eine Freude den jungen beim Spielen und zanken zu zusehen. Da werden schon richtige Machtkämpfe ausgetragen.

Den Tieren entgeht nichts, was in ihrer Umgebung passiert. Wenn ihr Besitzer heranfährt, merken das die Ziegen, bevor man das Moped selber hört. Das Glockengebimmel ist wie Meditation. Zum Glück sind die Ziegen in der Nacht im Stall und wir können ruhig schlafen.

geteilt bei Andrea, Katrin und Lotta.

Reisanbau

DND-wieder jeden Donnerstag bei Ghislana

Reis bedeutet in Thailand Leben. So ist es keine Überraschung, dass „eine Mahlzeit einnehmen“ auf Thai wörtlich „Reis essen“ bedeutet – denn die kleinen nahrhaften Körner gehören zu jeder Mahlzeit dazu. Reis ist das Grundnahrungsmittel Nummer eins in Asien. Thailand gehört zu den grössten Reisproduzenten der Welt. Seit Jahrhunderten werden verschiedene Arten von Lang- und Rundkorn bis hin zu dem duftenden Jasmin Reis angebaut und in die ganze Welt verkauft.

Die Bauern beginnen damit, die Reiskörner für einige Tage ins Wasser zu legen, wo sie aufquellen können. Die einzelnen Körner werden anschliessend in warme Erde gelegt, wo nach einigen Wochen kleine Jungpflanzen keimen. Diese müssen nun vorsichtig in die Reisfelder gebracht werden, die zuvor von den Ochsen gepflügt und mit knapp 10 cm Wasser geflutet wurden. Dann werden die jungen Pflanzen büschelweise in den schlammigen Boden gesteckt, wo sie knapp 3 bis 5 Monate brauchen, bis sie erntereif sind.

In Thailand wird traditionell angebaut. Fast alles wird von Hand, und mit Hilfe von Wasserbüffeln, gemacht, von der Aussaat über die Pflege bis hin zur Ernte.

In dieser Zeit muss der Bauern nicht viel tun, ausser auf den Wasserstand und allfällige Schädlinge zu achten.

Ist der Reis reif, wird das Wasser vom Feld abgeleitet und die Ernte beginnt. Die Halme werden meist von Hand und mit einer Sense geschnitten.  Anschliessend wird der Reis getrocknet und in Reismühlen geschält, bevor er in den Handel kommt.
Es ist eine mühselige (nicht Rücken schonende) Arbeit.