bei Jutta
Es sind nicht gerade die farbigsten oder die niedlichsten Tiere, die es gibt. Trotzdem war meine Freude gross, als ich die Teichhühner erblickte. Sie nisten am liebsten im Dickicht am Rand von Teichen, Seen oder Flüssen und verraten sich meist nur durch ihre gutturalen Rufe. Im Winter sind sie leichter zu beobachten, da sie ihren deckungsreichen Lebensraum verlassen und auf Wiesen, in Parks oder an offenen Gewässern erscheinen. Quelle
Im Naturschutzgebiet hatte ich das Glück ein Weibchen und ein Männchen zu beobachten. Zur Nahrungssuche halten sich die Tiere gerne an feuchten Uferflächen auf. Mit gesenktem Kopf laufen sie umher oder stehen lauernd bis sie ein Regenwurm erwischen. Deutlich kann man dann die auffällig grünen Beine und Füsse mit den langen Zehen sehen.
Es ist recht schwierig sie überhaupt zu erblicken, mit ihren Tarnfarben und einer Grösse von nur gerade ca. 20 cm Länge.
Immer wieder besuche ich den Platz am Zufluss in der Hoffnung, dass sie sich zeigen werden. Nicht immer habe ich so viel Glück die geschützten scheuen kleinen „Hühner“ zu beobachten.