12tel Blick Januar

Neues Jahr, neues Motiv, neues Glück.
Jeder Teilnehmer wünscht sich sicher, dass bei seiner Bildwahl möglichst viel Veränderung gibt. Ob es auf meinem Bild viel Veränderungen gibt oder nicht, hängt von zwei Lagern ab. Die Befürworter möchten im Frühsommer einen Spielplatz auf der Wiese am See eröffnen. Die Gegner wollen die Wiese freihalten, um mit ihren Hunden frei spielen zu können. Wir werden sehen, und meine Besucher können es mitverfolgen, wer gewinnt.
Mein Januarbild zeigt den Winter von seiner schönsten Seite. Blauer Himmel, bitterkalt (das müsst ihr mir jetzt einfach glauben) und schneebedeckt.

Wer das erste Bild ganz genau anschaut, sieht den Helikopter von der Grenzwache auf dem Hügel stehen. Ich harrte in der Kälte aus, um auf dem ersten Bild des Jahres etwas spektakuläres zeigen zu können.

Jetzt bin ich gespannt wer alles dabei sein wird beim Projekt von Tabea

Moment der Wahrheit

Gewusst habe ich es schon immer, jetzt habe ich es schriftlich 🙂 ! Eigenlob stinkt ich weiss, aber ich habe das Kompliment ja von meinen beiden Töchtern bekommen. Und ich glaube, sie gönnen mir die Freude von Herzen.

Auch die Blumen sind ganz nach meinem Geschmack. Klein aber fein, so wie ich es am liebsten mag. Weil sie so schön Rot leuchten, gefallen sie sicher auch Jutta.

Rosen, Gerberas, Ranunkeln, Astern und Schleierkraut wurden kunstvoll zusammengebunden und stehen in einer Keramikvase und verströmen ihren Duft.

Meine grosse Freude auch bei, Andrea, Rita und Karin 

Monatscollage

 Bei Birgitt

Der Januar war kalt und fast den ganzen Monat schneeweiss. Eine Freude für Kinder, die Schlitteln konnten. Aber bei dieser Kälte war es auch herrlich wenn man nicht unterwegs sein musste. Dann konnte ich neue Kuchenrezepte ausprobieren für meinen Geburtstag. Mit der Tochter war ich im Bernhard Theater. Wir schauten uns das Musical Cabaret und verbrachten einen schönen Nachmittag. Aber auch Nichtstun und im hellen, von der Sonne aufgeheizten Wintergarten zu liegen, war im Januar mit Schnee ganz speziell.

Standpunkt um 180° anders!

DND-wieder jeden Donnerstag bei Jutta

Wir erleben zurzeit den kältesten Januar seit 30 Jahren! Wie bitterkalt es damals in den Häusern ohne den heutigen Komfort wie Heizungen oder Isolationen war, möchte ich mir gar nicht vorstellen. Der Pegelstand des Sees ist sehr tief, die Temperaturen der letzten Tage liessen das Wasser gefrieren und so entstand eine grosse Eisbahn.

So sah die Sicht auf den See im Juni letztes Jahr aus. Das Ufer und die Wiese standen unter Wasser.

Der Weg zu meinem Lieblingsplatz ist nicht weniger gefährlich  weil er vereist ist.

Im Sommer war die Bank überflutet und das Wasser lief mir oben in die hohen Stiefel.

Alles ist um 180° gedreht, der Pegelstand und die Temperaturen.

Cabaret

Zu Weihnachten bekam ich von meiner Tochter dieses liebevoll verpackte Papierröllchen geschenkt.

Es war eine Eintrittskarte für die Vorstellung CABARET – Das Musical im Bernhard Theater. Letzten Sonntag war es dann so weit.

Von der adretten Platzanweiserin wurden wir an unseren Tisch begleitet. Wir hatten sehr gute Plätze mit freier Sicht auf die Bühne im voll besetzten Theater.

Vor der Aufführung verkürzten die Tänzer mit Schattenspielen die Wartezeit.

Das Stück ist mit prominenten Stars und Sternchen aus der Schweizer Unterhaltungsszene besetzt. Wir beide sind unvoreingenommen an die Vorführung gegangen. Kannten also die  Geschichte nicht.

Das Stück spielt sowohl in der imposanten Kulissen des Kit Kat Clubs, als auch in einer verruchten Pension in Berlin 1929. Neben viel pompöser Inszenierung, hinterlässt das Stück bei einem auch eine gewisse Beklemmung. Die Geschichte spielt in einer Welt zwischen Glanz und Abgrund, und hat darum nichts an Aktualität verloren.
Uns beiden hat es sehr gut gefallen und wir haben wieder einmal erlebt, was mit Kunst alles möglich ist.
Ein Nachmittag ganz nach meinem Geschmack, so wie ich es am liebsten mag. Eine kleine  Kostprobe:


Geteilt bei Andrea, Rita, Katrin

Schnee: Arbeit und Vergnügen

Damit man sicher aus der Garage fahren kann, war ein Fitnessprogramm nötig. Wie gut wenn man nicht selber Schnee schaufeln muss, sondern Bilder für das Projekt CU machen kann.

Nicht nur Sonnenuntergänge am Strand sind schön, sondern auch die Morgenröte an einem Wintertag ist ganz zauberhaft.

Es schneite munter weiter und es wurde den ganzen Tag nicht richtig hell. Da fühlte sich der Sonnenschirm sicher überflüssig.

Wir haben in der Gegend nur einen einzigen Schlittelhang und der ist dieses Jahr wieder einmal befahrbar.

Auf diesem Hügel hatten bereits meine Kinder ihre ersten Schlittelvergnügen oder ihre ersten Versuche mit Skier.

Es war bitterkalt und es wehte eine eisige Bise. Dies hielt die Kinder nicht davon ab, mit ihren Bobs den Kirchenhügel hinunter zu fahren. Zum Glück wärmt so ein Glas Orangenpunsch wieder auf.

Keiner zu klein, ein Bobfahrer zu sein. Wie tat mir doch der Kleine leid, so ganz ohne Handschuhe. Ich fror beim Fotografieren sogar mit Handschuhen.

bei Siglinde  DND-wieder jeden Donnerstag bei Jutta  bei Lotta

Zum Wohl, Prost, Salute, A votre santé, Cheers, Cin Cin

 bei Lotta

Zu einem besonderen Anlass, in geselliger Runde oder wenn es etwas zu feiern gibt, manchmal stösst man gerne mit etwas besonderem an. Wirkungsvoll kann man ein Getränk mit Trockeneis in Szene setzen. Besonders effektvoll wirkt es bei gedämpftem Licht.

Auch unterwegs an einem besonderen Ort schmeckt ein Getränk gleich doppelt gut. Einen Hugo oder Aperol Spritz bekommt man heute fast überall, aber dieser Hauscocktail war besonders lecker. Wer erkennt, wo diese Aperitifs genossen wurden, dem spendiere ich gerne einen Drink.

Aber nicht nur auf den Inhalt auch auf die Form kommt es an. Und zum Anstossen auf das Ja-Wort dürfen es schon persönliche Champagnergläser sein.

Sehr originell serviert, schmeckt das einfachste Getränk gleich besser. Die Aperolperlen waren einen ganz besonderen Geschmack im Gaumen.

Kuchenauswahl

Weil ich mich nicht entscheiden konnte, welchen Kuchen ich diese Woche backen möchte, gab es eben zwei. Bei diesem kalten Winterwetter kann man auch ein bisschen mehr Energie vertragen. Von dem Schoggikuchen mit getrockneten Aprikosen habe ich das Rezept schön länger aufgehoben. Ich mag klare Anleitungen in Rezepten und wenn die Zutatenliste in der Reihe der Verarbeitung aufgeschrieben ist.

Zum Beispiel bei diesem  Zitronen-Mohnkuchen, den ich auch gebacken habe, muss man das Rezept zuerst sorgfältig durchlesen, sonst passieren Fehler. Wie ärgerlich wenn auf einmal am Schluss steht, dass die Hälfte des Zuckers, der schon am Anfang verarbeitet wurde, für die Glasur benötigt wird. Grrrr!

Mein Einsatz hatte sich gelohnt und beide Kuchen gelangen mir. Noch in der Backform sahen sie sehr „gluschtig“ aus und richten köstlich.

Damit man beide Kuchen kosten kann, habe ich mir angewöhnt, kleine Stücke zu schneiden. Die Gäste hatten klare Favoriten, entweder man liebt Schokolade oder Zitrone! Ich mag eben beides und die Fastenzeit kann warten.

Inspirieren möchte ich alle bei Andrea, Rita und Katrin.

Entenbesuch

Nicht nur wir Menschen besuchten uns gerne gegenseitig über die Festtage. Dieses Entenpaar wartete am Ufer ebenfalls auf ihren Besuch.

Schon bald kamen die Gäste angeschwommen.

Es war ein fröhliches Entengeschnatter zwischen den Jahren. Was die sich wohl alles zu erzählen hatten?

Sie blieben eine ganze Weile beieinander. Es machte Spass der munteren Schar zuzuschauen.

Weil Jutta jetzt wieder den DND  sammelt, schwimmt mein Beitrag zu ihr.

DND-wieder jeden Donnerstag