Unsere „Weihnachtsguetzli“ sind nun fertig. Es ist eine liebgewordene Tradition zusammen mit meiner Tochter an einem Wochenende das Gebäck zu backen. Einige Teige machte ich schon am Vortag, und auch da sind helfende Hände willkommen.
Die Heizung wird im Wintergarten ausgeschaltet, und dieser als Kühlraum benutzt.
Wir sind ein eingespieltes Team. Mit all der Arbeit und mit dem Plaudern vergeht die Zeit wie im Flug.
Die Beschaffung der Schokoladenkaffeebohnen war nicht ganz einfach. Es hat sich aber gelohnt, unsere Mocca-Würfel sind ein Traum, nicht nur zum Ansehen.
Gerne probieren wir neue Sorten aus, z.B. die Walnuss-Toffee-Shortbread nach einem Rezept von Eva. Ich brauche von Eva allerdings noch einen Rat, wie das Toffee fest wird. Das bereitete mir fast eine schlaflose Nacht! Aber der Aufwand hat sich gelohnt, die sind himmlisch.
Der grösste Teil der 21 Sorten verschenken wir. Dafür fand meine Tochter die passenden Bänder zum Verschliessen der Geschenksäckchen (Frei übersetzt: dies dauerte Stunden, um zu machen).
Wenn dann alles schön verpackt ist und bereit steht, sind wir recht geschafft, aber auch glücklich über unsere Delikatessen.
Es ist überhaupt nicht selbstverständlich, dass das jedes Jahr so gut klappt. Ich geniesse aber nicht nur das feine Gebäck, sondern auch die Zeit zusammen mit der Tochter. Ein Adventsritual der Extraklasse, genauso wie ich es am liebsten mag.
Geht zu: Andrea, Rita, Lotta, Katrin, Gesine