Im Schneckentempo

Um Schnecken zu fotografieren braucht man Geduld. Bei uns gibt es nicht viele Weinbergschnecken. Sie sind darum geschützt. Als diese beiden Exemplare bei uns im Garten unterwegs waren, setzte ich mich zu ihnen.

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Für bessere Fotos lockte ich die beiden mit einem frischen Salatblatt aus dem Gras.

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So langsam wie ihr Ruf sind sie gar nicht. Ich hatte einmal gelesen, dass man Weinbergschnecken nicht am Schneckenhaus halten soll, wenn der Körper draussen ist. So war es mir nicht möglich, die beiden miteinander auf einem Bild abzulichten. Der dunklere war wohl etwas kamerascheu und kroch wieder ins Gras.

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Es war sehr spannend, die Kriechtiere einmal näher zu beobachten. Die können sich auch sehr grazil bewegen. In den oberen Fühler kann man gut die Augen sehen.

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Der dachte sich sicher, was macht die auf dem Boden! Natürlich sind die Fotos für Siglindes CU Projekt.

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Selbstverständlich habe ich die beiden nach dem Shooting an einen sicheren, feuchten Ort gebracht.
Ihr nächster Auftritt haben sie bei
CAM UNDER FOOT 2016_ bei Siglinde  DND-wieder jeden Donnerstag bei Jutta

17 Gedanken zu „Im Schneckentempo“

  1. Herrlich, deine Aufnahmen! Wusstest du, dass ich Weinbergschneckenzüchterin werden wollte? Dafür habe ich mir vom Vater einen Acker ausbedungen, den ich jetzt auch tatsächlich an der Backe habe. Ich begnüge mich nur noch mit denen, die ich in meinem Garten ausgesetzt habe…
    Bon week-end!
    Astrid

  2. Hallo Pia!
    In unserem Eichwäldchen gibt es ganz viele von diesen großen Schnecken und bei nassem Wetter muss ich dann auffpassen, damit ich nicht auf sie trete! Sehr gut mit der Kamera eingefangen, hast du das eine Exemplar, es scheint ganz entspannt zu sein, es hat seine „Augen“ auf ganze Länge ausgefahren.
    LG Heidi

  3. Was für eine coole Idee, mal die Schnecken vor die Linse zu nehmen.
    schön, dass man sie auch im Naturd-Dnnerstag bewundern kann.
    ♥liche Grüße von mir

  4. Liebe Pia,
    ich habe das auch gelesen, mit dem nicht vom Boden wegreißen und beachte das seitdem auch. Allerdings anklopfen und warten, bis sich die Schnecke in ihr Haus verzogen hat, das geht. 😉
    Eine schöne Fotoserie ist Dir gelungen.
    Lieben Gruß
    moni

  5. Hallo Pia,
    da hast du wirklich zwei tolle Exemplare erwischt, auch bei uns sieht man sie nur mehr ganz selten.
    Ich wünsche dir einen sonnigen Herbstbeginn.
    Lg Sadie

  6. Hallo Pia
    Ganz toll sind dein Schneckenbilder! Bei uns in der Nähe am Waldrand habe ich mal bei Regenwetter über 60 Weinbergschnecken gezählt! Das hat mich sehr beeindruckt. Das nächste Mal nehme ich die Kamera mit!
    Vielen Dank für dein Kompliment zu meiner Jacke :-)!
    Liebe Grüsse
    Nadia

  7. Was für schöne Fotos Dir gelungen sind. Weinbergschnecken stehen auch bei uns unter Naturschutz.
    Dabei sind mir die mit Häuschen so viel lieber als die anderen!
    Liebe Grüße
    Kirsi

  8. Hallo liebe Pia,
    zuerst mal richt lieben Dank für deinen immer so netten Kommentare.
    Ja, die Schnecken, ich mag sie auch und sie sind immer so ein nettes Fotoobjekt und du zeigst uns das so schön.

    Gell, ich habs ja schon mal geschrieben, nicht einfach wegnehmen, sondern klopfen, bis sie im Häuschen verschwunden sind und dann entfernen. Wenn man sie einfach wegnimmt, zerstört man ganz bestimmte Andern an denen sie sich festklammern.

    Habe ich schon mal auf meinem Blog geschrieben.

    Lieben Gruß Eva

  9. Schade, dass diese schönen Schnecken nur noch selten vorkommen. Ich würde sie gerne eintauschen gegen die ekligen roten Nacktschnecken!

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