Um Schnecken zu fotografieren braucht man Geduld. Bei uns gibt es nicht viele Weinbergschnecken. Sie sind darum geschützt. Als diese beiden Exemplare bei uns im Garten unterwegs waren, setzte ich mich zu ihnen.
Für bessere Fotos lockte ich die beiden mit einem frischen Salatblatt aus dem Gras.
So langsam wie ihr Ruf sind sie gar nicht. Ich hatte einmal gelesen, dass man Weinbergschnecken nicht am Schneckenhaus halten soll, wenn der Körper draussen ist. So war es mir nicht möglich, die beiden miteinander auf einem Bild abzulichten. Der dunklere war wohl etwas kamerascheu und kroch wieder ins Gras.
Es war sehr spannend, die Kriechtiere einmal näher zu beobachten. Die können sich auch sehr grazil bewegen. In den oberen Fühler kann man gut die Augen sehen.
Der dachte sich sicher, was macht die auf dem Boden! Natürlich sind die Fotos für Siglindes CU Projekt.
Selbstverständlich habe ich die beiden nach dem Shooting an einen sicheren, feuchten Ort gebracht.
Ihr nächster Auftritt haben sie bei
bei Siglinde bei Jutta