Der viele Regen liess auch bei uns den Wasserpegel des Sees stark ansteigen. Aber wahrscheinlich kommen wir mit einem blauen Auge davon. Auf folgendem Foto sieht man meinen Standpunkt vor zwei Jahren für den 12tel Blick, der immer ende Monat bei Tabea veröffentlicht wird. Momentan sieht niemand mehr, wo der Kanal aufhört und der Weg anfängt.
Zum Vergleich eine Aufnahme mit durchschnittlichem Pegelstand.
Letzte Woche zeigte ich euch die Steinmannli, die am Ufer stehen. Leider gingen sie im Hochwasser unter. Sie standen ganz vorne bei den zwei grossen Bäumen. Von der roten Bank, auf der ich so gerne sitze, schaut nur noch die Lehne aus dem Wasser.
Da mir das Wasser bereits oben in meine Stiefel lief, kam es auch nicht mehr darauf an und ich duckte mich, um für Siglindes Projekt abzudrücken. Wer genau hinsieht erkennt, wo das Wasser genau verläuft und was sich alles darin spiegelt.
Ich bin gespannt wie lange es dauern wird, bis sich das Wasser ins Bachbett oder in den See zurückgezogen hat. Man hat keine Chance zu erkennen, wo eigentlich der Weg wäre, um zu einem Boot zu gelangen.
Da wir am Wasser wohnen, sind wir uns bewusst, dass es solche Ereignisse geben kann. Zum Glück ist es schon 17 Jahre nicht mehr vorgekommen, aber mit den Gefahren der Natur muss man Leben. Darum geht mein Beitrag auch zu Juttas Natur Projekt.