Auf der Heimfahrt von unseren Ferien in Tirol machten wir in der Glasstadt Rattenberg einen Halt. Es ist die flächenmässig kleinste Gemeinde in Österreich und hat nur etwas über 400 Einwohner.
Aber Leben gibt es viel an diesem denkmalgeschützten Ort.
Sehr eng zwischen dem Fluss Inn und dem Schlosshügel stehen die Häuser an einer geraden Strasse. In fast jedem Haus befindet sich eine Glaswerkstatt oder ein Laden mit Glashandwerk.
Es sind die Touristen, die die Strasse beleben. Jeweils beim Eingang und beim Ausgang der Stadt hat es einen Torbogen.
In den einzelnen Geschäfte gibt es praktisch alles aus Glas, von Gebrauchs- bis zu Ausstellungsstücke. Es wird mit Farben und Licht gespielt.
Hier gewinnt man den Eindruck, man könnte alles mit Gals herstellen. Dekoartikel so weit das Auge reicht.
Interessant ist es auch, den Glasbläsern bei der Arbeit zuzuschauen. Die ersten Weihnachtssterne sind gerade am Entstehen.
Am Ende der Strasse werden die Verkaufsgeschäfte weniger, dafür gibt es mehr Cafés und Restaurants. Einkaufen macht schliesslich müde und hungrig. Bei dem Brunnen mit der Frauenfigur, ist dann die Strasse der Glasstadt auch schon am Ende.
Auch von Aussen fand ich die Häuserfassade sehr gepflegt und schön.
Uns wurde gesagt, dass die Stadt in der Advent- und Weihnachtszeit besonders lichterreich und gut besucht sei.
Wer weiss, vielleicht habe ich bei einigen von euch die Neugier geweckt.
Verlinkt bei Jutta K. zum DND