12tel Blick, Januar

Mein 12tel Blick den ich ausgewählt habe für dieses Jahr, hat viel mit Arbeit zu tun. Es ist unser Garten, der uns das ganze Jahr mit Gemüse, Beeren und Blumen versorgt. Ganz im Gegensatz zum letzten Jahr, als mein Sujet im Naherholungsgebiet lag. Diesmal wird auch kein Ferienfeeling gezeigt werden, dafür der Erfolg und hoffentlich wenig Misserfolg unseres eigenen Schaffens.
Noch liegt eine dünne Schicht Schnee über den Beeten und lässt die Natur ruhen. Es kommt längst nicht alle Jahre vor, dass bei uns im Flachland die weisse Pracht liegen bleibt. Unter dem Plastik wartet der letzte Zuckerhut auf den Verzehr. Den Rosenkohl konnten wir nicht mehr allen ernten, da die Temperaturen um den Jahreswechsel zu tief waren. Aber mit Verlust muss man halt immer rechnen.

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Ich bin schon ganz gespannt, was es bei den anderen alles für Bilder zu bestaunen und zu verfolgen gibt.

Mehr 12tel Blick Bilder kann man wieder bei Tabea sehen. Sie öffnet immer am 30-igsten des Monats den Link.

Accessoires herstellen!

Vor einiger Zeit habe ich aus Neugier und des günstigen Preises wegen eine Overlook Maschine angeschafft. Sie kam aber noch nicht viel zum Einsatz. Die grösste Herausforderung stellt sich sicher beim Einspannen der vier Spulen. Das Auswechseln der Fadenspulen habe ich schon erfolgreich geschafft.

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Und so entstanden im Advent bereits Geschenke auf der neuen Maschine. Nicht immer konnte ich genau dort nähen wo ich wollte. Aber im Grossen und Ganzen ist es sehr einfach: nähen, abschneiden und versäubern in einem Arbeitsgang.
So entstanden verschiedene Loops.

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Ein modisches Accessoire, ein Farbtupfer zu den dunklen Farben der Winterkleidung und wärmender Halsschmeichler noch dazu.

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Sonntagsfreuden / Winterblues

Es gibt viele, die in der dunklen Jahreszeit, wenn sich die Sonne nicht zeigt, unter dem sogenannten Winterblues leiden. Es fehlt der Antrieb für alles, man ist müde und unmotiviert.
Mein persönliches Rezept gegen den Blues verrate ich euch gerne.
Ich mache es mir Zuhause gemütlich und gönne mir saftige Orangen. Zusammen mit Datteln ein wunderbares Geschmackserlebniss für mich. Weil Schokolade (von den feinen Pralinen) Glückshormone ausschüttet, darf sie auch nicht fehlen. Das alles nach einer Walkrunde im Wald.

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Kerzenlicht brennt bei mir zu dieser Jahreszeit eigentlich immer. Meine Winterorangen Duftkerzen passen gut zu meinem „Zvieri“.
Und der Lebensfreude-Kräutertee, den ich geschenkt bekommen habe, hat ein frisches, stimmungsintensives und aromatisches Geschmackserlebnis mit Ingwer und Lemongras.

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Das alles ganz gemütlich beim durchstöbern des New York Reiseführers, auch das ein Geschenk. Da hat bei mir kein Winterblues platz.

Weil schönes zu teilen Freude macht, verlinke ich meine Glücksmomente bei Maria zu den Sonntagsfreuden.

22. Januar

Für Dich.

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Wenn ein Datum, das jahrelang besetzt war, plötzlich frei ist, dann – ja dann fehlt etwas. So weit ich mich zurück erinnern mag, war der 22. Januar der Tag meiner Mama. Wann immer es möglich war, besuchte ich sie an diesem Tag, um ihr zu gratulieren. Mein Verstand sagt mir, dass es ihr jetzt gut geht, sie ein reiches, langes Leben hatte. Aber das Herz vermisst sie trotzdem, einfach weil sie meine Mama war. Ich kann ihr nie mehr gratulieren. Aber die schönen Erinnerungen an sie und mit Ihr, die haben für immer einen Platz auf der Sonnenseite meines Herzens.

RunKeeper App

Seit dem letzten Herbst habe ich bei meinen Walkrouten einen Begleiter: RunKeeper. Eine App, die die Schritte mitzählt und den Weg danke GPS aufzeichnet. Es ist schon erstaunlich, was mit der heutigen Technik alles möglich ist. Und es ist nicht zu unterschätzen, was das alles für einen Einfluss auf unser Verhalten hat. Was als Spielerei angefangen hat, nimmt einen immer grösseren Stellenwert ein. Mit ein paar einfache Klicks kann man sich immer weitere Statistiken von seiner Walkingrunde anschauen. Die Möglichkeiten scheinen fast grenzenlos. Wenn man dann die Auswertungen am PC anschaut, kann durchaus ein gewisser Ehrgeiz entstehen. Was ja nicht nur schlecht sein muss. Aber mein Ziel ist, dass der RunKeeper eine Spielerei bleibt. Ich möchte weiterhin selber bestimmen, wann und wo ich walken gehe, wann ich eine Pause mache beim Laufen, gemütlich am See an der Sonne sitze, am Weiher den Fischen zu sehe oder auf einer Bank ausruhe.

Run Keeper

Run Keeper Archiv

Sonntagsfreude: Sommerblumen im Wintergarten

In unserem Wintergarten gibt es ein schönes Überbleibsel von wunderbarem Herbst.
Meine Solanum rantonnetii, auch als Kartoffelbaum bekannt, hat den ganzen letzten Sommer nicht so schön geblüht wie jetzt.

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Im Herbst lasse ich meine Blumenampeln möglichst lange draussen. Die Geranien haben noch im November so schön geblüht, da nahm ich sie in den Wintergarten und da blühen sie nun munter weiter.

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Mit der Weihnachtsbeleuchtung im Advent waren die Sommerblumen schon ein wenig gewöhnungsbedürftig.

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Und die Pflanzen treiben laufend weitere Knospen und die Blätter sind schön grün geblieben.

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Jetzt, da die Weihnachtsbeleuchtung und die Adventsdeko abgeräumt ist, sind die blau, rot, pink und lila Farbtupfer schöne Aufsteller in der noch dunklen Jahreszeit.
Vielleicht drückt ihr mir die Daumen, dass die fiesen Lebewesen sie nicht befallen. Sonst ist es dann schnell vorbei mit der Blumenpracht und das Grünzeug landet auf dem Kompost.

Mehr Sonntagfreuden könnt ihr bewundern bei Frau Kreativberg.

Zwergenmütze

Obwohl das kleine Kerlchen erst im Frühling erwartet wird, strickte ich vorsorglich eine kleine Zwergenmütze, weil es noch so kalt ist. Und wir hoffen alle ganz fest, dass die kleine Mütze auch keinen Tag früher zum Einsatz kommt.

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Eine gut sitzende Babymütze ist nicht selbstverständlich. Sie sollte das kleine Köpfchen wärmen, nicht bei jeder Bewegung verrutschen und natürlich wäre es schön, wenn sie auch herzig aussehen würde. Genau diese Eigenschaften erfüllt diese Zwergenmütze. Gesehen und nachgestrickt mit einer Anleitung von Maria.

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Am Hals habe ich mit festen Maschen einen Abschluss angehäkelt. Zum Binden wurde eine Kordel gefertigt (den genauen Namen weiss ich nicht).

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Sollte sich der kleine Mann gedulden, bis er ausgewachsen zur Welt kommt, was ich allen beteiligten von Herzen wünsche, wird die Zwergenmütze nicht lange passen.

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Blumenrätsel

Wenn ein Mann Blumen schenkt, kann der Strauss nicht gross genug sein. Eine Frau hingegen schenkt eher zarte, feine Blumen – meistens auch kleine Bouquets.
Ich zeige euch zwei Blumensträusse, beide sind wunderschön. Einer gefällt mir etwas besser. Welcher glaubt ihr ist es? Schreibt mir doch, welcher euch besser gefällt und welcher ihr denkt ist von einem Mann.

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Vielleicht doch der?

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Auf ein blumiges Raten.

Futterstation 2

Die schöne Winterpracht ist bei uns schon wieder vorbei. Die letzten Schneehaufen am Strassenrand schmelzen dahin. Trotzdem möchte ich euch die Bilder von den Amseln beim Fressen der letzten Äpfel nicht vorenthalten.
Hier habe ich schon von dem Schauspiel vor meinem Küchenfenster geschwärmt . Die schlauen Vögel brauchten nicht lange, bis sie nach den Äpfel auf dem Baum, diejenigen auf dem Regal entdeckt haben.

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Bis zu einem Dutzend Amseln tummelten sich an der Hausecke. Ich hatte bedenken, wenn eine Katze das sieht, gibt es ein Drama.

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Jedes Mal wenn ich wieder am Fenster stand, waren weniger Äpfel da.

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Die roten Herbstboten lange eigentlich schon lange dort. Es sah ganz danach aus, als hätten die Vögel die Äpfel im Regal aufgespart, bis der Boden ihre Nahrung zugedeckt hat. Ist dies nicht ein gutes Beispiel, das von der Intelligenz der Tiere zeugt?

Futterstation

Wenn die Wiesen auch bei uns schneebedeckt sind, freuen sich die Amseln, Meisen und Rotkehlchen an den hängengebliebenen Äpfel. Bei dichtem Schneefall tummeln sie sich auf den Ästen, um an die Früchte heranzukommen. Es ist ein schönes Schauspiel, den Vögeln beim Streiten um ihr Futter zuzusehen.

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Schützend unter einem Ast wird gewartet bis zum nächsten Anflug.

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Da es noch einige Äpfel auf dem Baum hat, geht das Schauspiel vor meinem Küchenfenster sicher noch weiter. Aber- schneller als gedacht, ist am anderen Tag der Baum leer. Alle Früchte verfuttert.

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Zufrieden sitzt die Amsel auf dem Baum. Die Resten von den  Äpfel  kann man sehr gut am Schnabel erkennen.

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Man konnte gut beobachten, dass die Amseln das Sagen haben auf dem Baum.
Ich finde es richtig nett von unserem Nachbar, dass er die letzten Früchte auf dem Baum für die Tieren hängen lässt.