Diese Woche kam ich ins Zürcher Oberland, das mir bis anhin unbekannt war. Dass es eine schöne Region ist, wusste ich vom Hörensagen. Ich lernte eine recht ländliche und dünn besiedelte Landschaft kennen. Auch war recht wenig Verkehr auf den Strassen.
Richtig ins Staunen kam ich als ich diesen Bauer bei der Arbeit sah.
Ich fragte mich, ob es ein nostalgischer Biobauer ist oder ob er seine schönen Pferde, die nicht wie Ackergäule aussehen, bewegen muss. Ich weiss es nicht und konnte ihn nicht fragen. Es war ein grosser Acker, der mit einem Pflug von den zweien bearbeitet wurde.
Ein sehr ungewöhnliches Bild, das ich aus meiner frühesten Jugend kenne. War ein richtig schönes Sujet, das Ruhe und Harmonie ausstrahlte und sich lohnte zum Anhalten. So ganz anders als im hektischen Verkehr auf den Strassen, die sich nicht weit entfernt befinden.
Weiter auf der Heimfahrt über Land, lohnte sich der nächste Halt am schönen Pfäffikersee. Leider reichte die Zeit nicht, um einen Spaziergang um den See zu machen. Aber lohnen würde es sich auf jeden fall einmal – wer weiss.
So ganz anders als mein See zu Hause ist dieser See eingebettet in die Natur und ein schöner Uferweg lädt zum Spazieren ein.
Eine schöne Stimmung, für die sich der Umweg auf jeden Fall gelohnt hat. Als angenehmer Nebeneffekt konnte der Nachhauseweg auch mit einem Besuch bei der Tochter verbunden werden.