Woche 26: Rosenwoche

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Wie es auf der Holztafel schon geschrieben steht: Willkommen in der Rosenstadt. Sie erhielt  1987 den Wakkerpreis.
Jedes Jahr Ende Juni verwandelt sich der Stadtkern in ein wunderschönes Rosenmeer. Gestalte wird die Ausstellung  von diversen Gartenbauern und Rosenzüchtern.  Mittlerweile zieht die Rosenwoche  Besucher aus nah und fern an.

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Man entdeckt auf dem ganzen Rundgang viel Kunsthandwerk, das mit unterschiedlichen Techniken und verschiedenen Materialien hergestellt wurde, aber immer mit viel Liebe zum Detail.

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Es scheint, dass es kein Material gibt, aus dem nicht eine Rose gefertigt werden kann. Hier nur ein paar Beispiele: Sei es aus Holz, Metall, Stoff, Ton  oder Wachs, in ganz unterschiedlichen Grössen, aber jedes einzelne ein Kunstwerk,

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Die schöne Marktgasse, mit den historischen Häuser eignet sich hervorragend für die Austragung dieses Anlasses. Kommen doch in dieser Kombination die Fassaden und die Blumen schön zur Geltung.

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Auch der täglich stattfindende musikalische Rahmen ist sehr vielfältig in dieser Woche. Wer Interesse hat, orientiert sich am Flyer. Eine Auflistung würde hier den Rahmen sprengen, es wird aber ein gutes Niveau geboten. Es ist schon etwas besonderes, bei schönem Wetter vor so einer Kulisse unterhalten zu werden.

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Wer schon länger bei mir mitliest, hat vielleicht schon bemerkt, dass die gleiche Kulisse auch für andere kulturelle Anlässe schon so schön zur Geltung gekommen war.

Elton John und mehr

Wie versprochen mein Eintrag vom Elton John Konzert in der AFG Arena in St.Gallen.

Schön war es, es hat mir gefallen. Ein schöner, warmer Sommerabend in netter Begleitung und guten Sitzplätzen erwartete uns.
Als wir eintrafen im Stadion, war Bligg mit seiner Band am Spielen, der Lärmpegel war für unsere Ohren ungewöhnlich hoch, aber die Stimmung und die Atmosphäre vor der Bühne lief schon auf Hochtouren.

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Dann traten die 2 Cellos aus Kroatien auf und wer glaubte es folgen eher leisere Töne täuschte sich, kennt man Cello Musikstücke eher aus der Klassischen Musik, zeigten die beiden jungen Musiker dem Publikum, dass auch Pop- und Rockmusik auf diesen Instrumenten begeistern können. Mit welcher Intensität gespielt wird sah man gut an den Bogenhaaren die wild herumflogen.

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Und dann eine halbe Stunde vor Programm Ankündigung trat er auf, in seinem Blauen Glitzeranzug mit blauer Brille, verneigte sich kurz vor den Zuschauern setzte sich an seinen Flügel und legte los. Begleitet von seiner Band, ca. 10 Mann, alle schon in vorgesetztem Alter, mit dabei auch die 2 Cellisten, spielten sie eine bunte Mischung aus melodischem Boogie-Rock, Balladen und Beatles-Pop vorwiegend Songs aus den 70iger Jahren. Der Sound sitzt, er ist spritzig und voller Drive. Fehlen durfte auch der Hit, der Marilyn Monroe gewidmet ist, „Candle In The Wind“ nicht. Mehr als zwei Stunden lang spielte Elton John auf seinem Klavier, dass es eine helle Freude ist.

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Das Konzert holte  vielleicht nicht alle von den Sitzen, unterhält aber so phantastisch, dass man doch ins Schwärmen gerät.

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Mein Fazit: Ein Konzert auf den Sitzplätzen zu geniessen wie wir, ist sehr  bequem, aber hindert die Zuhörer auch am Aufstehen, weil die Person die hinter mir Sitzt auch gerne den Blick auf die Bühne frei hat. Die Emotionen lassen sich aber sicher besser ausleben, wenn man in der Menge vor der Bühne steht, und den Rhythmus spürt.
Wer weiss, vielleicht ergibt sich für mich einmal die Gelegenheit um an einem Konzert mit vielen anderen direkt vor der Bühne zu stehen!

Woche 25: Konzert

Heute ist es also soweit, ich werde das erste Popkonzert besuchen und freue mich schon lange.  Als Hauptact tritt Elton John auf. Ich mag die Musik von ihm schon lange.

Diese Woche las ich keine Zeitung ohne Werbung für das Konzert am Sonntag in der AFG Arena.  Anscheinend gibt es immer noch Tickets, aber nur noch Stehplätze. Man konnte auch lesen, dass vorwiegend die Altersgruppe 30 – 60 interessiert sei, die nicht mehr so gerne mehrere Stunden stehen möchten, und da passen wir zwei wunderbar dazu.
Ich werde mit meiner Tochter ans Konzert gehen und unsere Sitzplätze haben wir schon lange gekauft. Eigentlich habe ich die Billette eingetauscht, für ein Konzert mit Italienischen  Cantautori Lieder, die ich aber schon gehört habe.
Es ist erstaunlich was alles in so ein Konzert integriert wird, dauert der Anlass doch ca. 7 Stunden. Als  Special Guest kann man Tiziana, die Gewinnerin von Voic of Switzerland, Trauffer mit Alpenrock, Bligg ein Rapper und 2Cellos geniessen.
Das Wetter spielt ja bei einer Openair Veranstaltung auch eine grosse rolle, obwohl, es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung, sagt man. Da wir schönes warmes Sommerwetter haben werden, hoffe ich doch, dass das Deo bei meinen Sitznachbarn nicht versagt.
Aber sicher mache ich mir wieder viel zu viele Gedanken im voraus, also ich freue mich und gehe hin und geniesse das ganze einfach.
Werde euch berichten wie es mir gefallen hat.

12tel Blick Juni

Der 12tel Blick ist eine Aktion von Tabea Heiniker. Man macht jeden Monat an der gleichen Stelle ein Foto und verfolgt die Veränderungen.
Bei meinem 12tel Blick ist nun der Sommer da! Man sieht es daran, dass die meisten Schiffe gewassert sind.
Was man auf dem Bild nicht sieht, ist die grosse Wiese daneben. Sie ist belebt mit Sonnenanbeter und Familien, ausgerüstet mit Grill und Spiele.
Der Wasserstand ist auch wieder gestiegen. Ganz leicht musste ich diesmal meinen Standpunkt nach rechts verlegen, weil man sonst die Mündung in den See gar nicht mehr gesehen hätte.
Und auf die Frage, welches mein Boot sei, leider keines.

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Woche 24: Weisse- graue- rote Wolken

Ich schau den weissen Wolken nach

Ich schau den weissen Wolken nach
Und fange an zu träumen
Ich schau den weissen Wolken nach
Und träume du bist bei mir

Wenn du die weissen Wolken siehst
Dann sollst du an mich denken
Auch wenn du in der Ferne bist
Ist meine Liebe bei dir

Wenn im Abendwind der Regen rinnt
Ja dann sieht keiner meine Tränen
Ich sag mit lächelndem Gesicht
Mein Herz vergisst dich nicht

Ich schau den weissen Wolken nach
Und fange an zu träumen
Ich schau den weissen Wolken nach
Und träume du bist bei mir

Nachts im Sternenschein steh ich allein
So oft am Fenster denn ich warte
Ich warte täglich mehr und mehr
Auf deine Wiederkehr

Wenn du die weissen Wolken siehst
Dann sollst du an mich denken
Auch wenn du in der Ferne bist
Ist meine Liebe bei dir.

Ich mag die Lieder von Ihr und die Wolken am Himmel auch, das sieht man ja an meinem Headerfoto.

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Diese Woche war gerade richtig, dass ich so voll auf meine kosten gekommen bin. Bei dem heissen Wetter, mit den vielen Quellwolken, und den schwülen langen Abenden auf der Terrasse.

An einem schönen Tag mit Gewitterneigung da verändert sich der Himmel von Stunde zu Stunde. Da geht es mir dann wie im Lied, ich finde es interessant wie sich die Wolkengebilde verändern.

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Spannend wird es am Himmel, wenn ein Gewitter im Anzug ist.

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Für einen schönen Sonnenuntergang muss man nicht zwingen ans Meer fahren.

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Und wenn im Himmel gebacken wird, können wir die wärme bis auf unsere Terrasse geniessen.

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Dass die Erde ein Feuerball ist, beweist das nächste Foto.

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Das sind nur ein paar von den vielen Bildern die ich schon gemacht habe.
Ich wünsche allen, dass ihr die Sommerzeit geniessen könnt und freue mich an einem Kommentar.

Sommer-Salat

Genau richtig bei diesen heissen Temperaturen, die wir geniessen dürfen, wurde ich bei ihr zu dieser Köstlichkeit inspiriert .

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Mango-Mozzarella Salat, süchtig-machend ….
Sie Salatsauce ist ganz einfach: Pfefferminz-, Zitronenmelisse- und Basilikumblätter fein schneiden, mit Calamansi-Balsamico-Essig und Rapsöl beträufeln, wenig Salz und Pfeffer, fertig.

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Anschliessend auf der Terrasse geniessen. Fehlt noch ein Glas kühler Rosé und das Glück ist perfekt. Manchmal braucht es nicht mehr zum Glücklich sein.

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Ein guter Vorschlag für eine Vorspeise, kleiner Znacht oder als Beilage zum Grillieren. Das Rezept ist in meiner Sommersammlung aufgenommen.

Woche 23: Lust und Frust

Lust und Frust liegen bekanntlich nahe beieinander.

Eigentlich stand nur der Termin beim Optiker an für diesen Tag.
Dann wurde überlegt, was man sonst noch alles erledigen könnte.
Gut gelaunt holte ich meine Begleitung am Bahnhof ab und die Fahrt zum ersten Treffpunkt ging zügig voran,  so dass wir das Ziel pünktlich erreichten.
Mit einer kompetenten Floristin für einen freudigen Anlass über Blumen zu sprechen, ist etwas sehr schönes.  Gut beraten, mit Vorfreude und mit diesem wunderschönen Blumenboucet verliessen wir das Geschäft .

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Auf dem Weg zum nächsten Ort nutzten wir das Fahren im stockenden Verkehr für angeregte Gespräche. Wir lagen gut in unserem Zeitplan, hatten aber ein ungutes Gefühl, ob der telefonisch abgemachte Termin beim Optiker klappt. Darum liessen wir uns diesen zuerst bestätigen,  bevor wir uns ins benachbarte Gartenrestaurant setzten.
Als wir dann zum vereinbarten Zeitpunkt beim Optiker waren, stellte sich doch heraus, dass es ein Missverständnis gab. Das war nun nicht das erste Mal und darum ist dieser Optiker es nicht wert, dass man weiter bei ihm Kunde ist.

Der Optiker war ja eigentlich das Hauptziel des heutigen Tages. Und was macht eine Frau bei Frust? Genau, Schuhe kaufen!

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Die schönen roten sind meine. Super bequem und richtig sexy finde ich.

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Weiter standen noch Business-Sommerhosen auf der To-do Liste. Wie vermutet, konnten wir das weniger spontan erledigen. Es brauchte mehrere Anproben, aber dann hat es sich doch noch gelohnt. Nach bald einer Stunde war unsere Stimmung am Kippen und da konnte nur noch eines helfen:

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Manchmal braucht es nur wenig, aber zum richtigen Zeitpunkt so ein kreativ servierter Kaffee hebt die Stimmung.  Ausgeruht und mit dem nötigen Koffeinschub ging unsere Shoppingtour weiter.
Am Schluss ruhten wir uns auf einer Bank am See aus und so hörte unsere Tour mit viel Lust auf.

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Woche 22: Nostalgie

Diese Woche kam ich ins Zürcher Oberland, das mir bis anhin unbekannt war. Dass es eine schöne Region ist, wusste ich vom Hörensagen. Ich lernte eine recht ländliche und dünn besiedelte Landschaft kennen.  Auch war recht wenig Verkehr auf den Strassen.
Richtig ins Staunen kam ich als ich diesen Bauer bei der Arbeit sah.

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Ich fragte mich, ob es ein nostalgischer Biobauer ist oder ob er seine schönen Pferde, die nicht wie Ackergäule aussehen, bewegen muss. Ich weiss es nicht und konnte ihn nicht fragen. Es war ein grosser Acker, der mit einem Pflug von den zweien bearbeitet wurde.

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Ein sehr ungewöhnliches Bild, das ich aus meiner frühesten Jugend kenne. War ein richtig schönes Sujet, das Ruhe und Harmonie ausstrahlte und sich lohnte zum Anhalten. So ganz anders als im hektischen Verkehr auf den Strassen, die sich nicht weit entfernt befinden.
Weiter auf der Heimfahrt über Land, lohnte sich der nächste Halt am schönen Pfäffikersee. Leider reichte die Zeit nicht, um einen Spaziergang um den See zu machen. Aber lohnen würde es sich auf jeden fall einmal – wer weiss.

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So ganz anders als mein See zu Hause ist dieser See eingebettet in die Natur und ein schöner Uferweg lädt zum Spazieren ein.

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Eine schöne Stimmung, für die sich der Umweg auf jeden Fall gelohnt hat. Als angenehmer Nebeneffekt konnte der Nachhauseweg auch mit einem Besuch bei der Tochter verbunden werden.

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