„Totengrund“ ist mein erstes Buch von Tess Gerritsen, und es hat mich bis zur letzten Seite begeistert.
Kurz zum Inhalt:
Maura Isles besucht einen Medizinerkongress, bei dem sie einen ehemaligen Mitstudenten trifft, der Maura spontan zu einem kleinen Skiausflug mit seiner Tochter und zwei Freunden einlädt. Maura, gefrustet von ihrer heimlichen Affäre zu einem Geistlichen und deshalb auf der Suche nach Ablenkung, sagt spontan zu. Was als fröhlicher Ausflug beginnt, endet jäh in einem völlig zugeschneiten Strassengraben, mindestens 30 Meilen vom nächsten Telefon entfernt. Allen Beteiligten wird schnell klar, dass sie das Auto nicht mehr auf die Strasse bekommen und sich dringend nach einer anderen Lösung umschauen müssen, um im immer heftiger werdenden Schneesturm nicht zu erfrieren.
In einem Dorf in den tief verschneiten Bergen Wyomings ist etwas Schreckliches passiert. Die Fenster der Häuser sind offen, das Essen steht noch auf den Tischen, doch keine Menschenseele ist zu sehen. An diesem verlassenen Ort haben Maura Isles und ihre Freunde während des Schneesturms Zuflucht gesucht. Und sind seitdem spurlos verschwunden. Nur ein einziger Fußabdruck zeigt, sie waren nicht allein in diesem einsamen Tal …Als Jane Rizzoli Tage später erfährt, dass ihre Freundin nicht von einer Pathologenkonferenz in Wyoming zurückgekommen ist und ein Autowrack mit vier Toten gefunden wurde – darunter eine verbrannte Frauenleiche in Mauras Alter –, stellt sie sich nur noch eine Frage: Lebt Maura noch?
Ein gelungenes Buch, das ich sehr gern gelesen habe und weiterempfehlen kann.
Auch die anderen Fälle von Rizzoli und Isles sind empfehlenswert.
Ui ja, das Buch ist im absolut positiven Sinne nervenraubend, schauderhaft, fesselnd, ein absolutes Lesevergnügen!!!