Unser Weihnachtsbaum

Weihnachten ohne Tannenbaum kann sich bei uns niemand vorstellen. Und echt muss er sein, wenn möglich ein Einheimischer. Zum Glück wachsen im Nachbarsgrundstück von unserem Garten verschiedene Christbäume. Bereits ab Sommerende wird geschaut, welcher Baum passend wäre. Dieses Jahr ist es eine Weisstanne, und sie hat eine stattliche Höhe.

Sieht der Baum nicht schön aus, auch wenn er noch gar nicht geschmückt ist?  So stand er schon die ganze Woche auf der Terrasse. Ab heute steht er im Wintergarten, und unsere Tochter schmückte ihn wie jedes Jahr. Ein schönes Ritual zur Einstimmung auf Heiligabend.

Geschmückt ist er natürlich am schönsten. Unser Weihnachtsmenu ist dieses Jahr Italianità, darum sind die Kerzen am Baum in den entsprechenden Landesfarben.

Ob mit oder ohne Christbaum, ich wünsche allen ein schönes Weihnachtsfest im Kreise eurer Lieben.
geteilt bei: Andrea, Rita, Lotta 

Rotes Licht und kleiner Engel ganz gross

 bei Jutta  bei Siglinde

Die rote Kerze brennt schon den ganzen Advent bei mir, und zaubert ein warmes Licht.

Beim Kerzenkauf achte ich darauf, dass das Wachs durchgefärbt ist und nicht nur äusserlich eine Farbschicht hat. Beim Abbrennen erkennt man den Unterschied gut.

Dieses Jahr dauert die Adventszeit am längstmöglichen. Zum Glück verhalten sich die Engelchen ruhig, sonst würden noch mehr Nadeln abfallen. Werden die Englelchen von ganz unten fotografiert, dann müssen sie einmal nicht nach oben schauen.

Räucherstäbchen

bunt_ist_die_welt_logo_2-2[1] bei Lotta

Das sind keine Handwischer, sondern von Hand gefertigte Räucherstäbchen, die in Asien überall Rauch aufsteigen lassen. Auf unserer Reise in Vietnam besuchten wir eine Produktionsstätte. Meistens stellen Familienbetriebe die Räucherstäbchen in verschiedenen Farben her. Jede Farbe steht für einen Duft, Rot z.B. steht für Sandelholz. Von Hand an schrägen Tischen wird eine Grundpaste aus Holzpulver, pflanzlichen Kleber und ein wenig Wasser auf Bambusstäbchen aufgerollt. In Vietnam werden Räucherstäbchen bei der Ahnenverehrung verbrannt, häufig sieht man sie im Haus- oder Ahnenschrein. Sie werden aber auch an Bordsteinkanten, in Blumenbeeten und an anderen Stellen angezündet.

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Die farbigen Räucherstäbchen werden rege genutzt. Wir sahen die farbigen Pinsel überall auf der Reise am Strassenrand.

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Jetzt bin ich gespannt, wo bei Lotta die Räucherstäbchen überall abgebrannt werden.

Hafenadvent

Es ist kalt bei uns am See. Darum mussten wir uns besonders warm anziehen, um beim Weihnachtssingen am Hafen nicht zu frieren. Für die Aufführung taten sich verschiedene Chöre der Stadt zusammen. Schon beim halbstündige Fussmarsch durch die Winternacht, gefror einem der Atem. An die hundert Sänger(innen) versammelten sich unter dem Baldachin und boten ein Konzert in ungewohnter Atmosphäre. Schön klangen die Weihnachtslieder in die kalte Nacht. Besonders warm wurde es mir, als bei meinem liebsten Winterlied Leise rieselt der Schnee alle mitsangen.

Wer früh genug kam, kontne auf einem Luxussitze Platz nehmen.

Zur Auflockerung erzählte ein „Geschichtenfänger“ seine Anekdoten, passend zu den Liedern. Zwischendurch gab es an den Feuerstehtischen fast keinen Platz mehr, um sich kurz aufzuwärmen. Aber für die schöne Vorstellung harrten vielen Zuhörer gerne zwei Stunden im Freien aus.

Zum Glück konnte man sich auch bei einem der roten Hüttchen mit Glühmost seine Finger wärmen.

Verschiedene Anlässe finden im Advent am Hafen statt. Da treffen sich alle dick eingemummelt, in fröhlicher Stimmung zu einem Glühwein oder Glühmost und geniessen die Darbietungen.

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CU am Feuer

 bei Siglinde

Spürt ihr die Wärme? Ach tat das gut, sich an diesem Feuer mitten im Wald zu wärmen. Am Samstagnachmittag waren die Pfadfinder mit ihren Jugendgruppen unterwegs. Als ich für das Foto nahe ans Feuer ging, wurde ich verwundert angeschaut und ermahnt, auf die Funken achtzugeben.

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Im Wald gibt es verschiedene schöne Rastplätze. Auch dieser wurde von den Pfadfindern restauriert. Ein Feuertopf stand auf dem grossen Rost. Es gab heissen Punsch und Würstchen. Mhhh, da wäre man gerne wieder bei den Pfadfindern.

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Aber nicht nur wegen dem Kulinarischen, auch sonst finde ich gemeinsame Aktivitäten in freier Natur eine tolle Sache.

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Adventsstimmung

Unsere „Weihnachtsguetzli“ sind nun fertig. Es ist eine liebgewordene Tradition zusammen mit meiner Tochter an einem Wochenende das Gebäck zu backen. Einige Teige machte ich schon am Vortag, und auch da sind helfende Hände willkommen.

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Die Heizung wird im Wintergarten ausgeschaltet, und dieser als Kühlraum benutzt.

Wir sind ein eingespieltes Team. Mit all der Arbeit und mit dem Plaudern vergeht die Zeit wie im Flug.

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Die Beschaffung der Schokoladenkaffeebohnen war nicht ganz einfach. Es hat sich aber gelohnt, unsere Mocca-Würfel sind ein Traum, nicht nur zum Ansehen.

Gerne probieren wir neue Sorten aus, z.B. die Walnuss-Toffee-Shortbread nach einem Rezept von Eva. Ich brauche von Eva allerdings noch einen Rat, wie das Toffee fest wird. Das bereitete mir fast eine schlaflose Nacht! Aber der Aufwand hat sich gelohnt, die sind himmlisch.

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Der grösste Teil der 21 Sorten verschenken wir. Dafür fand meine Tochter die passenden Bänder zum Verschliessen der Geschenksäckchen (Frei übersetzt: dies dauerte Stunden, um zu machen).

Wenn dann alles schön verpackt ist und bereit steht, sind wir recht geschafft, aber auch glücklich über unsere Delikatessen.

Es ist überhaupt nicht selbstverständlich, dass das jedes Jahr so gut klappt. Ich geniesse aber nicht nur das feine Gebäck, sondern auch die Zeit zusammen mit der Tochter. Ein Adventsritual der Extraklasse, genauso wie ich es am liebsten mag.
Geht zu: Andrea, Rita, Lotta, Katrin, Gesine

Goldig

. bei Simone

Goldig soll es auf unseren Collagen im Dezember bei Rösi leuchten. Goldige Gegenstände zu finden, war für mich ein leichtes. Die Herausforderung war, das Gold zu fotografieren. Ausser meinen selbstgefertigten Sternen in verschiedenen Grössen und Mustern liegen da auch eine Glocke und ein Kerzenteller. Meinen Ring zog ich schnell aus, schliesslich ist er auch aus Gold. Dann fiel mir noch das Röhrchen mit dem Goldstaub in die Hände. Eigentlich sollte dies bei unserer Weihnachtsbäckerei eingesetzt werden, ging dann aber leider vergessen :-(. Zumindest hat es jetzt noch einen Auftritt bekommen.

Advent im Sonnenschein

Am Nachmittag lockte das sonnige Wetter zu einem Spaziergang. Leider kann man nicht gleichzeitig die Nachmittagssonne und den Weihnachtsmarkt geniessen. Die Markthäuschen waren noch geschlossen, und wurden von Rehen und Hirschen gut bewacht. Da die Häuschen so schön rot sind, passen sie gut zu Juttas Projekt.

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Um den ganzen Weihnachtsbaum auf das Bild zu bringen, hat man gar keine andere Wahl, als aus der CU Perspektive zu fotografieren. Der über fünf Meter hohe Tannenbaum sieht doch auch im Sonnenlicht mit blauem Himmel schön aus.

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Sterne

Nun leuchtet er wieder in meinem Headerbild, der Stern, der mich seit dem Start von meinen Blog begleitet.
Mit dem Thema Sterne, die Lotta sammelt, war ich bereits im Herbst beschäftigt, als wir für „ein Stern für Afrika“ Sternenkarten für einen Bazar bastelten.

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Auf meiner eigenen Weihnachtspost, die ich diese Woche gestaltete, leuchtet fast auf allen ein oder mehrere Sterne.

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Das Einlageblatt wurde auch mit einer Sternenranke dekoriert. Solche Muster gibt es im Internet zum Glück mehr als genug, da Zeichnen nicht gerade meine Stärke ist.

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Für die grünen Karten gab es selbstverständlich  eine passende grüne Variante.

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Aus dem Rest vom Hochzeitspapier strahlen meine Sterne zu den Empfängern mit den guten Wünschen.

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Das dreidimensionale Muster kommt bei Sonnenschein schön zur Geltung.

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So früh war ich noch nie fertig mit meinen Weihnachtskarten. Jetzt muss ich nur noch die persönlichen Worten schreiben. Ich gestalte meine Weihnachtskarten gerne selber und dieses Jahr finde ich, sind sie besonders gelungen, genau so wie ich es gerne habe.
Darum zeige ich sie euch gerne bei, Andrea, Rita, Katrin, Lotta,  Gesine und bei Creadienstag

Pilze von unten ganz gross

CAM UNDER FOOT 2016_bei Siglinde

Fast über Nacht sind diese Pilze aus dem Boden gewachsen. Ich glaube nicht, dass sie essbar sind. Es ist eigentlich ein ungewöhnlicher Standort, so nah am Wasser. Die fleissigen Leser meines Blogs haben sicher erraten, wo ich sie gefunden habe!

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Ganz vorwitzig strecken sie ihre Köpfe nach oben. Das ist nicht verwunderlich, bei der wunderschönen Aussicht auf den See.
Das Hochwasser in diesem Jahr scheint ein guter Nährboden gewesen zu sein.

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Von oben sieht man gut wie die Pilze ganz eng ineinander gewachsen sind.

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