Spiegelungen

bei Lotta

Heute möchte Lotta Spiegelungen sehen. Als ich aus den Ferien zurück kam und die neuen Themen  für den Monat März las, wusste ich sofort, dass es in meinen Ferienfotos einige Reflexionenbilder gibt.
In diesem goldumrandeten Fenster spiegelt sich z.B. der Weisse Tempel in Chiang Rai.

Die Weisse Tempelanlage wird sehr gut besucht, da wirkte die Reflexion im Wasser richtig ruhig dagegen. So gespiegelt sieht das Bauwerk nochmals imposanter aus.

Das Ankor Wat Thailands in Ayutthaya spiegelt sich im See vor dem Eingang.

Abendstimmung am Mae Nam Ping Fluss in Chiang Mai.

Beim Licht- und Wasserspiel am Hotelpool war das Farbenspiel fliessend, ob oben oder unter Wasser.

Das war Erholung pur, mit diesen Spiegelungen von der Poolliege aus gesehen.

Im turbulenten Bangkok genossen mein Mann und ich einen wunderbaren Sonnenuntergang hoch über den Dächern im 29. Stock.

Und das Appartementhaus wirkt mit der Spiegelung gleich doppelt so gross.

Den Anblick, wenn die goldene Sonne über dem Meer aufgeht und sich im Wasser spiegelt, konnten wir vom Bett aus geniessen. Ja, so toll waren unsere Thailandferien.

Jetzt bin ich gespannt, was alles gespiegelt wurde bei Lotta.

Eröffnung der Gartensaison

Diese Woche fingen wir mit dem Pflanzen an. Wir jäteten das Unkraut im Treibhaus, lockerten die Erde in den zwei Beeten und reicherten sie mit Kompost an. Die ersten Salate sind auch schon gesetzt. Die Setzlinge kommen bewusst an den Rand der Beete, weil ja schon bald die Tomaten im Treibhaus ihren Platz brauchen.  Die Radieschen kann man noch nicht sehen, die sind hoffentlich schon geerntet, wenn es dann warm genug ist für die Tomaten.

Unter der Abdeckung vom Frühbeet wurden auch Kopfsalate und Kohlrabi gesetzt.

Gerne wagen wir neue Gartenexperimente. Unter dieser Abdeckeung versteckt sich der Blumenkohl. Hoffentlich gelingt der Versuch und wir können im Frühjahr feinen Blumenkohl ernten. Ihr werdet es erfahren, wenn es so weit ist.

Bis der neu gesetzte Salat grosss genug ist, geniessen wir noch vom Nüsslisalat (Feldsalat).

Für vieles ist es noch zu früh im Garten, aber es juckt in den Fingern bei diesem warmen, schönen Frühlingswetter.

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Die Störche sind wieder da.

Bei uns im Naturschutzgebiet am See geniessen einige Störche das warme Frühlingswetter vergnügt auf der grünen Wiese.

Ich konnte recht nah zu den Tieren, weil diese mit sich selber beschäftigt waren.

Ihre Annäherungsversuche waren ein schönes Schauspiel und ihre Laute waren laut.

Keine Ahnung, welches von den beiden das Männchen und welches das Weibchen war.

Dann trennten sie sich wieder, immer unter lautstarkem Geschnatter.

Es war für mich das erste Mal, dass ich dem munteren Treiben der Tiere so nah dabei war. Wo genau ihre Nester sind, fand ich noch nicht heraus.

DND-wieder jeden Donnerstag  beiJutta

Frühlingswonne

Was für eine wunderschöne Woche war das, so richtig Frühling mit ganz viel Sonnenschein und Temperaturen im T-Shirtbereich. Überall spürte man Frühlingsgefühle. Sei das am See, wo die Schwäne in Balzpose ihre Schwimmrunden drehten,

oder im Naturschutzgebiet, wo sich die Störche näherten.

Im Wald entstehen weisse Teppiche von Märzenbechern.

Im Garten entdeckt man täglich neues und es wird immer farbiger.

Die Blütenknospen an unserem Aprikosenbaum sind kurz vor dem aufblühen. Hoffentlich müssen sie nicht nochmals fest frieren.

Ich glaube, so früh haben wir unsere Hollywoodschaukel noch nie aufgestellt. Den Nachmittagskaffee geniesste ich die ganze Woche an der Sonne. Zum Lesen musste man sogar die Sonnenbrille aufsetzten.

Von mir aus kann es so weitergehen.
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Augenpoesie

Will Dir den Frühling zeigen,
der hundert Wunder hat.
Der Frühling ist waldeigen
und kommt nicht in die Stadt.

Für Andreas Projekt liess ich mich inspirieren und beobachtete eine ganze Weile die Hummel im Garten wie sie von Blüte zu Blüte krabbelte und sich den Blütenstaub schmecken liess.

Sie war ganz gelb vom Blütenstaub und konnte nicht genug kriegen.

Sie liess sich von mir nicht beirren und machte in aller Ruhe weiter.

Sie konnte ja auch bei dem Krokussbeet in unserem Garten aus dem Vollen schöpfen.

Für mich ein ganz besonderes schönes Frühlingsgefühl im Garten.

 

bei Ioana und Gartenglück

Drachengeländer für CU

Wat Phra That Doi Suthep ist eine buddhistische Tempelanlage in Chiang Mai. Der königliche Tempel ist das Wahrzeichen Chiang Mais und bekannt wegen seines vergoldeten Chedi. Aber mich hat schon der Zugang zu der Tempelanlage beeindruckt. Den Tempel erreicht man über eine langgezogene Treppe, die ca. 300 Stufen und ein wuchtiges Drachengeländer hat.
Einmal von oben in die Tiefe,

und einmal von unten nach oben.

Erstaunlicherweise war der Aufstieg auf den abgewetzten Tritten sehr angenehm. Es war eine imposante Perspektive, egal ob man von unten oder von oben an der Treppe stand.

Wie an so vielen Orten in Thailand wurde am Treppenanfang ein kunstvoller Drachenkopf dargestellt, der links und rechts thronte.

Als Europäer kennt man diese detailreiche und bunt verzierte Gebäude und Anlage weniger, und darum ist man vielleicht umso mehr fasziniert und beeindruckt.

Mehr zur Tempelanlage zeige ich euch in einem anderen Beitrag. Ich lasse euch mal zuerst diese bunten Bilder verdauen.

bei Siglinde

Unterwegs in Thailand

Diese Woche kämpfte ich noch einige Tage mit dem Jetlag, aber in meinen Wachphasen bereiste ich Thailand nochmals virtuell. Ich habe mehr als 2’000 Bilder, und die werden nun aus- und einsortiert. Ich lege die Fotos nach Tagen und Orte ab. Wie macht ihr das so mit euren Ferienbildern?
Für unsere Rundreise waren wir mit ganz unterschiedlichen Fahrzeugen unterwegs.

Dabei waren wir nicht immer schnell und effizient, sondern manchmal auch gemütlich und originell oder mit ganz viel Stil.

Aber nicht nur zu Land, auch auf dem Wasser waren wir unterwegs, und in Thailand ist das natürlich der berühmte Mekong.

Dabei gab es auch ein paar Pannen, aber in Thailand ist das alles kein Problem. Allgemein ist das Lächeln der Thais ansteckend. Überall fühlten wir uns willkommen und sicher. Das machte uns den Aufenthalt sehr angenehm.
Geteilt mit: Andrea, Katrin, Ioana und Rita

Die ersten Schlüsselblümchen

Vom ersten Waldspaziergang nach den Ferien brachte mir mein Mann diesen Frühlingsgruss mit. Die Schlüsselblumen, auch Himmelsschlüssel genannt, sind die ersten Anzeichen für den Frühling. Wie passend ihr lateinischer Name Primula veris, der „die erste des Frühlings“ bedeutet und für das Erwachen der Natur steht.

Aber der Frühling ist noch nicht ganz da. Der Winter schickt noch die eine oder andere Kältewelle und Schnee.

Ich freue mich am süssen Duft, den sie verströmen, und verlinke sie bei Helgas Freitagsblümchen.

Teichralle / Teichhühner

DND-wieder jeden Donnerstag bei Jutta

Es sind nicht gerade die farbigsten oder die niedlichsten Tiere, die es gibt. Trotzdem war meine Freude gross, als ich die Teichhühner erblickte. Sie nisten am liebsten im Dickicht am Rand von Teichen, Seen oder Flüssen und verraten sich meist nur durch ihre gutturalen Rufe. Im Winter sind sie leichter zu beobachten, da sie ihren deckungsreichen Lebensraum verlassen und auf Wiesen, in Parks oder an offenen Gewässern erscheinen. Quelle

Im Naturschutzgebiet hatte ich das Glück ein Weibchen und ein Männchen zu beobachten. Zur Nahrungssuche halten sich die Tiere gerne an feuchten Uferflächen auf. Mit gesenktem Kopf laufen sie umher oder stehen lauernd bis sie ein Regenwurm erwischen. Deutlich kann man dann die auffällig grünen Beine und Füsse mit den langen Zehen sehen.

Es ist recht schwierig sie überhaupt zu erblicken, mit ihren Tarnfarben und einer Grösse von nur gerade ca. 20 cm Länge.

Immer wieder besuche ich den Platz am Zufluss in der Hoffnung, dass sie sich zeigen werden. Nicht immer habe ich so viel Glück die geschützten scheuen kleinen „Hühner“ zu beobachten.

Wat Rong Khun – Weisser Tempel

Wat Rong Khun (thailändisch: วัดร่องขุ่น) heisst Weisser Tempel und genau so sieht er auch aus. Wat Rong Khun ist eine buddhistisch-hinduistische Tempelanlage in Nord-Thailand. Wat ist die Bezeichnung für Tempel, Rong Khun (ร่องขุ่น) bedeutet so etwas wie „trüber Graben“ oder „Kanal mit trübem Wasser“. Was wir aber sahen war das  genaue Gegenteil. Ein blendend weisse Bauwerk, dessen Wirkung durch die eingearbeiteten Spiegelscherben noch verstärkt wird.
Der Tempel in Chiang Rai ist nicht nur einzigartig in seiner Ausführung, er ist auch der einzige, der keinem Kloster gehört, sondern in Privatbesitz des Künstlers Chalermchai Kositpipat ist.

1997 begann er mit den Arbeiten, und sie dauern immer noch an, eine Fertigstellunfg ist nicht in Sicht.
Beim Eintreten überquert man die „Brücke der Wiedergeburt“. Bei einem Blick nach unten schaut man in die Hölle, wo hunderte von Händen nach oben greifen als Sinnbild für unerfülltes Verlangen. Die Brücke symbolisiert den Weg zur Glückseligkeit, der durch Anfechtungen, Gier und Verlangen führt, und die überwunden werden müssen.

Im Hauptgebäude befinden sich eine verwirrende Vielzahl von Skulpturen und Bildern. Der Künstler will auf die Verworrenheit unserer Welt hinweisen und nicht in der buddhistischen Mythologie verweilen.
Lotta möchte zu einem Thema Collagen sehen. Jedes einzelne Bild finde ich ist sehenswert und durch anklicken wird es vergrössert.