Archiv der Kategorie: meine Woche

Bauernmarkt

Letzten Sonntag fuhren wir mit unseren Velos per Zufall an einem Bauernmarkt vorbei. Klar, unterbrachen wir unsere Velotour und spazierten über den wunderschönen Markt. Altes Handwerk wurde vorgeführt und man konnte den Handwerkern bei der Arbeit zuschauen.

Das Wasserschloss, in dessen Innenhof der Markt stattfand, kenne ich gut. Unsere Tochter heiratet in diesem Schloss und das Brautpaar schritt durch diese Tür.

So sieht ein wahrer Erntesegen aus.

Es gab viele Aktionen, bei denen Gross und Klein selber Hand anlegen konnte. Auf dem Vorplatz konnte man selber Getreide zu Mehl mahlen,

oder drechseln und schnitzen.

Sehr interessant fand ich den Stand mit den alten, schon fast vergessenen Obstsorten, die mit viel Aufwand wieder angebaut und gepflegt werden.

Zu den Melodien, die auf dem alten Instrument gespielt wurden,

flogen bunte, grosse Seifenblasen in den wunderschönen Herbsthimmel.

Was wir per Zufall entdeckten, war eine schöne Sonntagsüberraschung.

     

Solothurn

Der Grund, weshalb ich letzte Woche erst am Sonntag bei euch vorbeischaute, war, dass ich mit meinen Töchtern die schöne Stadt Solothurn besuchte.
Gleich zwei illustre Übernamen hat die Stadt. Wegen des früheren Sitzes der französischen Botschaft wird Solothurn auch «Ambassadorenstadt» genannt. Und weil zur gleichen Zeit viele Gebäude in der Altstadt errichtet wurden, trägt die Stadt zudem den Beinamen als «schönste Barockstadt der Schweiz».

Doch seht selbst. Einen ersten Eindruck aus der Vogelperspektive, dazu später mehr.

Fangen wir an mit dem ältesten Bauwerk der Stadt, dem Zeitglockenturm, der anfangs des 13. Jahrhunderts erbaut wurde.

Neben und unter der überdachten Schlaguhr stehen Ritter, König (mit einer Narrenkappe) und Tod. Der Sensenmann dreht zu jeder vollen Stunde sein Zeitglas. «Das Mass ist voll» nickt sein kahler Schädel dem Ritter zu, der Symbolfigur kraftvollen Lebens.

Das grosse astronomische Zifferblatt kündet Tag, Monat und Jahreslauf an.

Natürlich darf ein Besuch der St. Ursenkathedrale nicht fehlen. Auf der obersten Treppenstufe der berühmten Kathedrale zu stehen, weckte in mir ein majestätisches Gefühl.
Solothurn hat eine spezielle Beziehung zu der Zahl Elf und pflegt diese Zahl bewusst. So z.B. bei der St. Ursenkathedrale. Die Bauzeit dauerte 11 Jahre (1762-1773), 3 x 11 Meter hoch ist die Fassade, der Turm misst 6x 11 Meter bis zum Wetterhahn, die Freitreppe besteht aus 3 Gruppen zu je 11 Stufen, im Inneren gibt es 11 Altäre und 11 Glocken.

Das Kircheninnere ist aus hellem Solothurner Marmor (Jurakalkstein) und ist deutlich vom klassizistischen Stil geprägt. So bestehen die Fenster nicht aus Buntglas, sondern lassen viel Licht in das Innere.

Ein Brandanschlag zerstörte im Jahr 2011 den Altar. Der neue Altar aus weissem Marmor ist eine Meisterleistung der Steinkunst. Was aussieht wie ein weisses Tuch ist bearbeiteter Marmor.

Auch das Taufbecken ist ein Kunstwerk, das erst beim zweiten Blick den Stein erkennen lässt.

Ein Blick an die Decke mit den schönen Stuckarbeiten und Gemälden. Unsere Stadtführerin machte uns noch auf viele Details Aufmerksam, die uns staunen liessen.

Wie bereits erwähnt, ist die Zahl 11 in der Stadt allgegenwärtig. Es gibt 11 Museen, Brunnen, Kapellen, Kirchen und eine Uhr mit einem Zifferblatt, das nur 11 Stunden zeigt. Die originell gestaltete Solothurner Uhr gibt mit ihrem 11-Stunden-Zifferblatt nicht nur die „Solothurner Zeit‘‘ an, sondern spielt auch auf 11 Glocken das Solothurner Lied.

Aber auch ohne Stadtführung gab es einiges zu entdecken.

Nach dem Stadtrundgang wollten wir unbedingt noch auf den St. Urserenturm, für einen herrlichen Blick über die Stadt und das Umland. Dafür mussten wir die 249 Stufen im Glockenturm bezwingen.

Oben angekommen, genossen wir rund um den Turm die Aussicht.

Der Blick Richtung Weissenstein, den Hausberg der Solothurner auf den Jurahöhen.

Der Ausflug war das Weihnachtsgeschenk von meinen Töchtern, über das ich mich sehr freute. Ein gemeinsamer Tag genauso wie ich es am liebsten habe. Ganz herzlichen Dank ihr zwei Lieben. Ich freue mich auf eine Wiederholung 🙂

  

Wanderparadies

Einen Vorgeschmack von unserer wunderschönen Wanderwoche konntet ihr bei Fliegenpilz & Edelweiss schon sehen. Wir waren im Südtirol, in der wunderschönen Region Dolomites Val Gardena. Da waren wir nicht zum ersten Mal Wandern. Wir kommen immer wieder gerne in dieses Wanderparadies – aus der Anfangszeit von meinem Blog gibt es auch Beiträge🙂. Es bietet einfach so viel, sei das von Spaziergängen, leichten Wanderungen bis zu schweren Bergtouren und Klettersteigen. Auch wenn viele Wege vertraut sind, entdeckten wir immer wieder neues. Sei das im UNESCO Naturpark,

oder Rund ums Sellajoch.

In unserem bewährten Hotel fühlen wir uns immer wohl und lassen uns gerne verwöhnen.

Und wenn wir keine Lust auf Wanderschuhe und sportliche Strecken haben, dann lässt sich auch gut in den Dörfern mit ihren schmucken Häuser flanieren.

Und nach einer Bergwanderung lässt sich besonders gut schlemmen.

Die Daheimgebliebenen werden mit dem typischen Tiroler Speck beschenkt.

Eine Woche ganz nach meinem Geschmack und ein herzliches Dankeschön geht an unsere Mitwanderer.

  

Die lange Nacht der Museen

Die Nacht war lang am letzten Wochenende. Ich war mit meiner Tochter in Zürich an der langen Nacht der Museen. Mehr als vierzig Museen öffneten für eine Nacht die Türen und luden ein zu einer lebendigen, nächtlichen Entdeckungsreise. Zum Entdecken gab es Kunst, Architektur, Design, Kulturgeschichte u.v.m. Im Vorfeld legten wir uns einen groben Plan zurecht was wir wo anschauen möchten. Begonnen hat unsere lange Nacht im Museum Rietberg.

Wir hofften, zwei Eintritte für eine traditionelle, japanische Teezeremonie zu ergattern. Die Zeremonie war eine gekürzte Version, weil in Japan dauern sie vier Stunden.  Wir hatten Glück zwei der begehrten wenigen Plätzen zu erhalten.

Eine japanische Zeremonienmeisterin führte uns durch das Ritual in einem original eingerichteten japanischen Teezimmer.

Die feststehenden Regeln helfen für die innere Einkehr.

Noch ein bisschen in einem meditativen Zustand liefen wir durch das Museum selber. Im Inneren des smaragdenen Erweiterungsbaus mit den schönen Treppengängen aus Holz,

 

schauten wir uns die Perlenkunst von afrikanischen Künstlerinnen an.

Ein kurzes Konzert in der Parkvilla mit indischer Musik, gespielt auf den klassischen Instrumenten Sitar und Tabla rundeten unseren Besuch im Rietberg ab.

Bequem mit dem ÖV fuhren wir quer durch die Stadt zu unserem nächsten Ziel dem Kunsthaus. Der Eindruck auf dem Foto täuscht. Wir waren nicht alleine in dieser Nacht, aber das Kunsthaus ist weitläufig. Die Ausstellungsräume mit der interessanten Architektur begeisterten mich genauso wie die einzelnen Gegenstände.

Hier einige der bedeuteten Werke von Alberto Giacometti. 

Wir besuchten ein musikalischer Blumenstrauss vor dem Bild des Seerosenteichs von Monet.

Mit Harfenklängen, fliessenden Gesangsmelodien und virtuosen Flötenklänge.

Zu Fuss ging es weiter. Wir genossen die wunderbare Nachtkulisse und staunten, wie viele Leute mit uns noch unterwegs waren.

Das tolle an dieser langen Nacht ist. Das man spontan in die unterschiedlichsten Häuser gehen kann. So lockte uns eine durch die Fenster schimmernde Videoinstallation ins Rathaus. Wir betraten das baulich imposante Gebäude an der Limmat, mit seinen barocken Räumen aus dem 17. Jahrhundert, das schweizweit einmalig ist mit seinem Stilmix.

Die Intarsien Holzwände im Regierungssaal faszinierten mich genauso wie

die goldenen Engel an der Decke, die die Politiker hoffentlich beschützen bei ihrer Arbeit.

Von der kunstvollen Holzdecke war ich ganz begeistert,

oder von den vielen reich dekorierten Stuckdecken.

Für eine Führung durch das Landesmuseum mit seinen Highlights, hatten wir uns noch die letzten Tickets für Mitternacht gesichert.

Da konnten wir ein Relief des Gotthardmassivs bewundern. Mit Tablets konnte man einen Berg anvisieren und dann den Namen auf dem Display lesen. Eine Spielerei um die Geografiekenntnisse der Besucher zu testen.

Der neue angebaute Bau betrat ich zum ersten Mal und staunte wie gut er sich in integrierte.

Wir erfuhren von der kompetenten Führerin interessante Details über die jeweiligen Ausstellungsstücke und den Bau.

Die Vielfalt war grenzenlos zum Schauen, Staunen und Stöbern hinter den Museumsmauern. Es war sicher für jeden Geschmack etwas dabei bei dem bunt gemischten Programm dieser langen Nacht.

Wir zwei zogen los und liessen uns von dem bunten Treiben inspirieren in dieser kurzweiligen langen Nacht, genauso wie ich es am liebsten habe.

  

Auf die Zutaten kommt es an.

Wie gut, dass mein Schwiegersohn für seine KitchenAid den Pastaaufsatz geschenkt bekam. Das richtige Mehl für die Zubereitung der Rigatoni hat er im Pastaland im Urlaub gekauft und als Hobbykoch auch gleich ausprobiert. Wie liebevoll von ihm, dass er an meine Pasta-Liebe dachte, und mir das wunderschön dekorierte Glas voller feinster, selbstgemachter Pasta schenkte.

Wunderschön in Farbe und Form lagen die Teigwaren nicht lange im Glas.

Ich schnitt eine Zwiebel und einen Lauch in feine Streifen und dünstet sie in Olivenöl an. Die Sauce habe ich mit kleinen farbigen Tomaten und mit einem Glas Sonne aus meinem Vorrat zubereitet.Schade gibt es kein Duft-Internet, weil zusammen mit frischem Thymian und Oregano verteilte sich ein verführerischer Duft.

Die Rigatoni kochte ich in reichlich Salzwasser al Dente und servierte sie in vorgewärmten Tellern. Natürlich probierte ich sofort von der bissfesten, qualitativ hochstehenden Pasta.

Dann kam reichlich Sauce und frisch gehobeltem Parmesan darauf. Wir schlemmten nach Herzenslust,  und natürlich wie immer bei so einem Lieblingsmenü viel zu viel.

Das Bild spricht eigentlich für sich!

Ich entschloss, das leere Glas zurück zu geben mit einem lieben Gruss und dem Hinweis „es schmeckt nach mehr“.

 

all you need is love

„all you need is love“ 

Ist das diesjährige Motto am 20. Sandskulpturenfestival in Rorschach am Bodensee.
Fast hätte ich die Ausstellung verpasst, aber Regula machte mich rechtzeitig darauf aufmerksam. Da am Wochenende der lang ersehnte Regen kommen soll, wollte ich die Sandkunstwerke vor dem natürlichen Verfall fotografieren. Es ist jedes Jahr spannend zu sehen, was sich die internationalen Teams einfallen lassen. Viele Leute besuchten an diesem schönen Nachmittag die Ausstellung und standen vor den Skulpturen, darum zeige ich euch ein paar Detailaufnahmen, was mit Sand alles möglich ist.

Der Ausdruck dieser Augen hat mich fasziniert.

Ist es nicht genial was der Künstler da geschaffen hat?

Auf den ersten Anblick sieht man „nur“ Klötze.

Bei genauerem Hinsehen gibt es interessante Details.

Die Schmetterlinge habe ich für Andrea festgehalten.

So filigran nur mit Sand und Wasser gemacht.

 

Mein Favorit dieses Jahr erreichte den dritten Platz, gebaut von den Letten Maija Puncule und Karlis Ile. Ihre Skulptur heisst „im Regen tanzen“.

Die Ausstellung ist noch bis Anfang September geöffnet und je nach Wetter verfallen die Skulpturen wieder zu einem Haufen Sand.

Sommergenüsse

Bei herrlichem Sommerwetter gibt es nichts besseres, als auf der Terrasse im Schatten ein Eiscafé zu geniessen. Herrlich mit Fiore di Latte und Himbeerglace.

Die Pyramide raucht mit dem süssen Duft vom Sandelholz. So riecht es nach Ferien und dazu müssen wir nicht einmal die Koffer packen.

Zu meiner Freude besuchte mich ein Überraschungsgast als ich die Zeitung las. Weil Andrea diesen Monat Schmetterlinge sammelt, zückte ich schnell mein Handy.

Der Admiral suchte aber bald das Weite.

Was ich am Sommer auch so liebe, sind Abendspaziergänge am See, wenn sich die Wolken zusammenbrauen und es nicht klar ist, ob noch ein Gewitter oder Regen kommt.

Eine Runde schwimmen im See wenn das Wasser und die Luft gleich warm ist, das gibt es auch bei uns nicht jeden Sommer. Ich weiss, dass nicht alle mit mir einig sind, aber so könnte für mich der Sommer ewig dauern.

Regen fiel an diesem Abend doch keiner. Aber die Nächte sind wieder angenehm kühl und es kann wieder durchgelüftet werden.

So schön kann Sommer Zuhause sein, genauso wie ich es am liebsten mag. Geht zu: „Meer Zuhause“

Ueli Bräker, der arme Mann vom Toggenburg

Meine Schwester und ich besuchten das Freilichtspiel Ueli Bräker – der arme Mann vom Toggenburg. Wir haben einen besonderen Bezug zu diesem Stück. Wir sind ganz in der Nähe des Schauplatzes aufgewachsen, und natürlich war es auch Thema in der Schule. Wir waren gespannt, was uns erwartet.

Das Stück erzählt die Lebensgeschichte des Schriftstellers Ueli Bräker (1735–1798). Als einfacher Bauer, Soldat und Garnhändler dokumentierte er auf eindrückliche Weise das Leben der  Bevölkerung auf dem Land. Es ist „ein Stück Weltgeschichte aus der Sicht des kleinen Mannes im Toggenburg“. Genau das ist das Spezielle an diesem Stück, dass mit Ueli Bräker jemand aus der einfachen Bevölkerung zu Wort kommt, von der es sonst keine eigenen Aufzeichnungen aus dieser Zeit gibt.
Ein besonderes Highlight war, dass das Stück vor dem Jugendhaus des Ueli Bräker gespielt wurde.

Auf dem Weg zum Schauplatz hat es Infotafeln über das Leben des einfachen Salpetersieders, der die Wirren der Weltgeschichte verfolgte, und in bitterer Armut mit seiner Familie lebte.

In ganz einfacher Sprache schrieb er seine Tagebücher, die über 4’000 Seiten umfassen.

Schon bald begegneten wir den ersten Schauspielern, die auf ihren Auftritt warteten.

Die Wahrsagerin hatte zu dieser Zeit grossen Einfluss und verwirrte die einfachen Bauersleute zu ihren Gunsten.

Mehr als 40 Laiendarsteller spielten mit.

Das Stück ist auch eine gefühlvolle Lebensgeschichte. Der junge Ueli verliebte sich sich in Aenneli, die er dann aber doch nicht zur Frau bekam.

Dass ein Bauernsohn zu dieser Zeit Lesen und Schreiben konnte war eine Seltenheit.

Stattdessen musst jeder tatkräftig mithelfen.

Trotz der harten Arbeit darf ein Schwatz natürlich nicht fehlen.

Beim Einbruch der Dunkelheit entstand eine melancholische Stimmung, die hervorragend zur Geschichte voller Lebenslust, Hoffnung und Wärme passte.

Ein Satz aus seinen Schriften hat nichts an Gültigkeit verloren, sondern ist aktueller denn je: „s ist also, dass in solche, verwirrten Freiheitsdaumel eine zahllose Menge unwüssender oder gar boshafter Schreyer immer den vernünftigeren Theil überstimmt“.

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Unter freiem Himmel zum Zweiten

Wenn das heisse und trockene Sommerwetter etwas Gutes hat, dann das keine Veranstaltungen „ins Wasser“ fallen. Mein Rucksack für die Open-Air-Aufführungen versorge ich gar nicht erst, sondern lasse ihn im Flur stehen. Die Decke und den Schal brauchte ich nie. Bei diesem herrlichen Sommer bleiben die Abende angenehm warm und machen das Vergnügen noch schöner.

Manchmal kommt alles zusammen. Zuerst war ich im Open-Air Kino. Der Film wurde mir wärmstens empfohlen. Nicht nur der Film war ein Vergnügen, sondern auch der Vollmond war spektakulär.

Plötzlich zückten viele ihre Handys als der Mond, fast wie der Blutmond, am Horizont aufging.

Dann war der Nationalfeiertag der Schweiz. Da trifft man sich mit Freunden und Familie, es wird gegrillt und wenn es dunkel wird, steigen die Raketen in den Himmel und brennen die Feuerwerkskörper. Das Abfeuern in den Nachthimmel und das offene Feuer wurden dieses Jahr wegen akuter Waldbrandgefahr verboten.
Der Rucksack wird aber immer noch nicht im Schrank verstaut. Weil zwei weiterer Freilichtbesuche kommen noch. Mit meiner Schwester besuche ich das Theater Ueli Bräker. Darauf freue ich mich besonders. Und das Sommernachtsfest unserer Stadt das jedes Jahr Anfang August stattfindet, will ich auch nicht verpassen.

  

Wanderung zur Ahornkapelle

Das schöne Wetter lockte uns, um zur Ahornkapelle zu wandern. Der Ausgangspunkt war Weissbad am Fusse des Alpsteins. Ein Rundweg führt durch das Wissbachtal, die Distanz ist ca. 13 Kilometer und die vorgegebene Zeit beträgt ca. 4 Stunden. Satte, grüne Wiesen und eine gute Fernsicht erwarteten uns.

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Wir wählten den oberen Weg, der mehr durch den Wald führt. Kerzengerade standen die Weisstannen und spendeten auch den nötigen Schatten.

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Wir hatten Bilderbuchwetter und schöne Wanderwege in einer intakten Natur.

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Und das ist sie, die Ahornkapelle. Im Gasthaus daneben, das den Namen der Kapelle trägt, stärkten wir uns.

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Wie ein Rinnsal läuft das Wasser über die Steine. Kaum zu glauben, dass das Wasser in den Rhein und in das Meer mündet.

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Beim Leuenfall donnern die Wassermassen über die Felswand. Der kleine Abstecher zum Wasserfall lohnt sich.

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Im Hintergrund sieht man das Alpsteinmassiv.

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Wir genossen die Ruhe und eine Wanderung abseits der grossen Wandermassen, die man sonst im Alpstein antrifft. Am Himmel über der Ebenalp zählten wir an diesem Tag bis zu 30 Gleitschirmflieger.

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Unser Weg führte immer wieder am kühlen Bachlauf entlang.

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Bei der Kapelle Sonnenhalb kommen wir wieder zu unserem Ausgangspunkt zurück. Uns hat die Route gefallen. Und ich bin auch stolz, dass ich meinem Mann, der ein fleissiger Wanderer im Alpstein ist, eine Rundtour vorgeschlagen konnte, die er noch nicht kannte.

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Unser Wander vergnügen zeige ich gerne bei
Andrea, und Katrin und Ghislana