Archiv der Kategorie: Garten

schwupp war der Sommer da!

Pünktlich zum Sommeranfang suchen wir im Garten einen Schattenplatz. Am kühlsten ist es immer noch unter einem Baum, der natürlichen Schatten spendet, darum platzierten wir den Tisch direkt auf der Wiese unten dem Baum.

Gläser mit Deckel sind jetzt wieder willkommen, um unliebsame Besucher von dem spritzigen Pfefferminz-Zitronenmelissen-Drink fernzuhalten. Zum Apéro gab es Melonenschnitze mit Tomaten-Mozzarella-Spiesse.

Der Blattsalat kam aus dem eigenen Garten. Dazu gab es Avocadoscheiben gefüllt mit Doppelrahmkäse und gerösteten Mandelblättchen, an einer leckeren Tomatensaft-Sauce. Immer wenn nach dem Rezept gefragt wird, ist das ein Kompliment an den Koch.

Bevor die Spargelzeit endet, genossen wir die letzten weissen und grünen Stangen. Da passte ein zartes Kalbsschnitzel hervorragend dazu.

Zum Glück fängt bereits die Saison der nächsten Leckerei an. Beim letzten Besuch kam es gut an und die Erdbeeren wachsen jetzt vor der Haustüre, darum machte ich wieder ein Erdbeertiramisu.

Aber nicht nur Essen im Freien schmeckt nach Sommer, sondern auch die lauen Abende auf der Terrasse liebe ich. Ich sitze so lange mit meiner Handarbeit draussen bei Kerzenlicht bis es Nacht wird und es zu dunkel wird und man die Maschen nicht mehr sieht.

So darf es bleiben, natürlich wäre es schön, wenn nachts ab und zu ein Sommerregen fällt.

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Kein Wonnemonat

Ich bin froh, dass ich die Fotos für den 12tel Blick schon Mitte Monat machte als die Wiesen noch sonnengelb waren. Mittlerweile sind fast alle Wiesen gemäht oder aus dem Löwenzahn wurde eine Pusteblume. Aber für mich gehören die Löwenzahnfelder zum Wonnemonat Mai. Und für das Schlussbild aller 12tel Blick Fotos macht sich der gelbe Farbtupfer sicher auch nicht schlecht.

Es ist der letzte Donnerstag des Monats und Birgitt sammelt unsere Collagen. Der Mai wurde seinem Namen als Wonnemonat nicht gerecht. Das realisierte ich auch daran, dass ich viel weniger Fotos habe als in anderen Jahren. Es war oft sehr kalt, zumindest hatten wir genug Regen, der liess auch wieder den Seepegel ansteigen. Der Wildkräuterkochkurs brachte mir Kochinspirationen und ich sammle fleissig Wildkräuter. Was soll man auch an Regentagen anderes machen als Kochen und Backen. Jetzt hat Rhabarber Saison und bei uns gab es mehr als einen Rhabarberkuchen, Kaffeegebäck und Aperostangen. Im Garten gab es Maifröste und die Pflanzen mussten mit Vliesstoff geschützt werden. Sogar Schnee gab es einmal. Trotzdem blüht und gedeiht vieles. Und es gibt sogar einen Vorteil,  die Blumen halten bei dem eher kühlen Monat umso länger.

Bilder zum vergrössern anklicken.

Die ersten sind die Besten

Schon von weitem leuchten die purpurroten Monatserdbeeren zwischen den hellgrünen Blättern hervor in unserem Garten. Ich erntete eine ganze Handvoll und alle fanden den Weg direkt in den Mund.

Und wenn ich die vielen weissen Blüten sehe, freue ich mich jetzt schon auf die weiteren Beeren.

Das schöne ist, dass die Monatserdbeeren zuverlässig jedes Jahr reif werden bis im Herbst, ohne gross etwas dafür zu tun.

Für Marmelade oder so ein leckeres Erdbeertiramisu reichen die kleinen Erdbeeren nicht aus, aber da wir viele Beerenproduzenten in der Nachbarschaft haben, gibt es genug Gelegenheit von den grossen Erdbeeren zu profitieren.

Für Juttas DigitalArt noch etwas verspieltes.

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Kräuterbutter

Der Wildkräuterkochkurs weckte mein Interesse an Wildpflanzen und ich bin jetzt viel aufmerksamer in der Natur unterwegs, so auch letztes Wochenende. Ich spazierte am Bach entlang und hatte schon von weitem den Bärlauchgeruch in der Nase, und sah schon bald die weissen Blüten.

Ich pflückte ein paar junge Blätter und Blüten. Bald kam ich an einer Naturwiese vorbei und ich konnte das gelernte von Stefanie anwenden, um weitere Wildkräuter zu bestimmen und zu sammeln.

Bald hatte ich ein Strauss aus Bärlauch, Knoblauchrauke, Goldnessel, Klettenlabkraut, Löwenzahn und Brennnesseln. Dazu kalte Finger und das Mitte Mai.

Aus dem Garten kam noch frischer Schnittlauch und Petersilie dazu und alles wurde klein geschnitten und mit Butter vermischt.

Und fertig war meine selbstgemachte Kräuterbutter. Mhhh was für eine Delikatesse aus der Natur.

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Wo bleibt bloss der Frühling?

Zurzeit herrschen bei uns Temperaturen fast wie im Februar, nur dass die Tage länger sind. Die Heizung läuft immer noch und das Mitte Mai! Auf der Terrasse möchte sich niemand aufhalten, so ungemütlich wie es aussieht.

Ostern verbrachten wir noch im Freien bei schönem Wetter, dann verzog sich der Frühling. Über den Regen freuten wir uns, der war dringend nötig, aber auf die kalten Temperaturen und die schädlichen Frostnächte würden wir wohl alle gerne verzichten. So schön die Regentropfen an den Blumen aussehen, um im Garten zu arbeiten und zu pflanzen ist es einfach viel zu kalt.

Aber nicht nur ich bin am Jammern. Angebote im Freien besucht fast niemand. Die Schiffe haben jetzt wieder Wasser unter dem Kiel, aber fahren macht bei diesem Wetter keinen Spass.

Auch die Hobbykapitäne lassen ihre Boote zugedeckt, obwohl es bei dem trüben Wetter ganz schöne Stimmungen gibt auf dem See.

Diese Vermissmeldung hat mich erreicht, vielleicht weiss jemand von euch, wo der ersehnte Frühling bleibt.

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12tel Blick April

Für meinen 12tel Blick im April habe ich Gäste. Bei unserer Familienfeier sassen Bruno und Hanni gemütlich bei uns am Tisch, und weil es draussen so schön blühte, nahm ich sie mit für mein 12tel Blick Foto. Ob alleine –

oder zu zweit, sie passen wunderbar zu den vielen Gänseblümchen im Garten.

Und mit digitaler Unterstützung wird das österliche Bild noch schön frühlingshaft bunt. Für Anne und Jutta.

Terrassen eröffnung

Das schöne Osterwetter animierte mich, um die Terrasse sommertauglich herzurichten. Nach der Reinigung mit dem Hochdruckreiniger ist sie wieder sauber und sieht einladend aus.

Der Tisch und die Stühle sind entstaubt und mit den neuen Kissen sieht es doch einladend aus.

Bis Freitag genossen wir die frisch geputzte Terrasse und tranken unseren Kaffee draussen. Die Blumen auf dem Tisch sind vom Familientreff , die ich geschenkt bekam.

Wenn ich auf meiner Terrasse sitze und mein Blick schweifen lasse, entdecke ich fast täglich etwas neues. Ich setzte z.B. frühe und späte Tulpen, dann blühen nicht alle miteinander und ich habe länger Freude.

Immer wieder entdecke ich Echsen, die ein warmes Plätzchen suchen.

Von mir aus könnte das tränende Herz und die Vergissmeinnicht das ganze Jahr blühen.

Und auf die Monatserdbeeren freue ich mich auch, sie sind sowieso die besten.

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April, April

Noch ist der April nicht zu Ende, aber ab dem letzten Donnerstag eines Monats sammelt Birgitt unsere Collagen. Schön war er bis jetzt, aber leider viel zu trocken. Vielleicht kommt der grosse Regen noch in den letzten Apriltagen, wir warten schon ganz lange darauf. Anfang April blühte bereits der Zwetschgenbaum. Auch die ausgesäten Sommerblumen halten es nicht mehr lange aus im Wintergarten, die sind so schön gewachsen wie der Salat und die Radieschen im Treibhaus. Wir essen schon fleissig zarten Kopfsalat. Der Höhepunkt im April war ganz klar unser Familienfest an Ostern. Da führte ich auch mein selbstgemachtes Kleid aus. Die Apfelbäume stehen in voller Blüte und auf den Wiesen sieht man gelb soweit das Auge reicht. Nachbars Kaninchen hoppeln auch nach Ostern noch, aber meine Cupcakes überlebten nicht lange. Und für ein paar Mutige kann es nicht schnell war genug warm werden und sind schon auf dem Wasser anzutreffen.

Verlinkt: DND, Gartenglück

Anziehendes Rot

Das anziehende rot für Insekten blüht schon den ganzen Winter im Wintergarten. Es sind die Geranienampeln, die ich im Herbst einfach unter den Tisch stellte. Immer wieder verirrt sich ein Insekt auf die Blüten.

Nicht alle waren wirklich auf Besuch, aber für Juttas DigitalArt kamen ein paar dazu.

Jetzt wird es Zeit, die über den Winter gepflegten Pflanzen ins Freie zustellen, weil es im Winterquartier viel zu warm wird. Dann finden die fetten Hummeln ihren Nektar auch besser.

Es war schwierig, die verirrte Hummel ins Freie zu befreien, aber mit Hilfe einer Zeitung und etwas Geduld ist es mir gelungen.

Das Rot geht zu Anne und zum Gartenglück

Unser Aprikosenbaum

Ich pflanzte vor einigen Jahren den Aprikosenbaum, natürlich weil ich sehr gerne Aprikosen esse, aber auch als Schattenspender vor dem Wintergarten. So verzweigt sah er aus bevor ich ihn im Februar zurückschnitt.

Dieses Jahr mussten einige Äste in der Höhe gekürzt werden. Das nächste Foto zeigt den Baum nach dem Schnitt. Hoffentlich verzeiht er mir den radikalen Eingriff.

Aprikosen gehören zu den Frühblüher und sollten daher auch an einer geschützten Lage stehen. Ich freue mich jedes Jahr, wenn die roten Knospen spriessen und bange, dass es keine starken Fröste mehr gibt. Dieses Jahr blühte der Baum schon Mitte März.

Fast täglich öffnen sich bei dem schönen Frühlingswetter die Knospen.

Jetzt müssen nur noch die Bienen den Aprikosenbaum finden und ihn auch fleissig besuchen.

Schön zu sehen wie die fleissigen Helfer fast versinken in den Blüten.

Aber auch einige Hummeln fliegen von Blüte zu Blüte, schwierig diese flinken Insekten zu fotografieren.

Auch ein Admiral erfreut sich an unserem Aprikosenbaum.

Aktuell steht unser Aprikosenbaum in Vollblüte. Hoffentlich gibt es keinen Frost mehr wie vor zwei Jahren, sonst war es das mit der Aprikosenernte. So delikat wie die Früchte sind, so heikel sind die Bäume.

Anne sucht Rot, Ghislana ist zurück beim DND, DigitalArt geht zu Jutta und Lotta und Nicole suchen den Frühling