Glücksmomente

Das ist das Schöne am Sommer, wenn die Schmetterlinge vor meiner Nase tanzen. Neulich als ich auf der Gartenschaukel faulenzte, sah ich diesen wunderschönen Schwalbenschwanz.

Zum Glück wartete er auf dem Sommerflieder, bis ich mit meiner Kamera zurück war. Ich machte unzählige Fotos, da der Schmetterling einfach nicht stillsitzen wollte.

Ist das nicht ein Prachtexemplar?

Wenn ich ihn da so sehe, auf der obersten Blüte und darüber den blauen Sommerhimmel, dann denke ich an Andrea und ihr Monatsmotto.

Nicht ganz so farbenprächtig und elegant wie der Schwalbenschwanz, aber nicht weniger schön ist dieser Distelfalter. Er besuchte mich abends als ich alleine auf der Terrasse sass.

Wenn man ihn so aus der Nähe betrachtet, fallen einem die Härchen auf dem Rücken auf. Das kannte ich bei einem Schmetterling gar nicht. Leider sind die Schmetterlinge sehr rar bei uns, ausser dem Kohlweissling fliegt fast kein anderer vorbei.

Sieht ihr wie der mir ins Gesicht schaut? Fast so als möchte er mir sagen, lass mich in Ruhe 🙂

Das sind für mich Glücksmomente, an denen ich mich von Herzen freuen kann.

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Dritter Geschwistertag

Diese Woche war ich wieder mit meinen Geschwistern und Schwägerinnen auf einem Ausflug. Dies ist jetzt schon das dritte Mal. Da kann man schon fast von einer Tradition sprechen.

Es war eine Überraschung, wohin es gehen wird. Unsere Schwester organisierte den Tag. Vollständig waren wir in Zürich und fuhren dann gemeinsam nach Basel. Eine Zugfahrt eignet sich hervorragend, um sich allerlei zu erzählen. Zu unserer Überraschung wartete ein Cousin in Basel auf uns und führte uns kompetent mit dem Tram zur Schifflände und weiter durch den Tag.

Wir bestiegen das Ausflugsschiff, wo ein schöner Tisch auf dem Oberdeck reserviert war.

Auf der Schleusenfahrt den Rhein hoch genossen wir das Mittagessen. Vorbei an der Baselbieter Landschaft und an vielen Fischerhäusern.

Vor jedem Fischhaus schwebte ein Netz. Wahrscheinlich sind sie an den Wochenenden gut besucht.

Schon bald schlossen sich hinter uns die Schleusentore, um die Höhendifferenz zu überwinden. Es war sehr interessant wie das Schiff durch das einlaufende Wasser immer höher stieg.

Die Fahrt dauerte zwei Stunden und schon bald fuhren wir Richtung zweite Schleuse.

Von unten sprudelte das Wasser in das Schleusenbecken und hob das Schiff an.

Entlang der ganzen Strecke gab es wunderschöne Natur.

Unser Ziel war Rheinfelden.

Hier machten wir einen Rundgang durch die historische Altstadt, durch die wunderschönen Gassen mit Kopfsteinpflaster.

Vorbei an dem schön geschmückten Rathaus,

wo sich ein Blick in den Innenhof mit den Wandmalereien wirklich lohnte.

Die vielen gut erhaltenen Häuser bilden ein schönes Stadtbild.

Auch den Störchen gefällt es in Rheinfelden, wo mehrere Storchenbaue bereitstehen.

Durch die Geissgasse führte unser Weg zum Bahnhof

Wo es eine extra Haltestelle gibt, um zu der berühmten Brauerei Feldschlösschen zu fahren.

Weiter ging es mit dem Zug nach Frick, mit dem Postauto durchs Fricktal und über das Benkenjoch nach Aarau. Von dort ging es wieder mit dem Zug nach Hause. Wir erlebten viele interessante Eindrücke und hatten miteinander schöne Stunden.
Genauso wie ich es am liebsten habe.

    

Rote Sommersonne

Mein Geschenk ist parat.  Der Inhalt und die Verpackung ist mit viel Liebe selbst gemacht.

Zuerst zum Inhalt: Ich kann mich nicht erinnern, dass die Johannisbeeren, bei uns „Trübeli“ genannt, so früh schon erntereif waren. Ich ernte sie rasch, bevor die Vögel alle stibitzen, ein paar gönne ich ihnen ja.

Am liebsten verarbeite ich die Johannisbeeren zu Marmelade. Damit keine Kerne in der Konfi sind, nehme ich das Passevite und presse das Markt aus. Dann gebe ich ein paar Bio-Zitronenscheiben, die geben eine schöne Farbe, und den Zucker dazu. Ich nehme auf ein Kilo Früchte 800 gr Zucker. Das Ganze lasse ich über Nacht stehen.

Am nächsten Tag koche die Marmelade kurz auf und entferne die Zitronen wieder.

Noch heiss in die bereitgestellten Gläser randvoll einfüllen und sofort verschliessen. Die Etiketten kann man hier selbst gestalten.

Für die schöne Verpackung häkelte ich nach dieser Anleitung aus einem hellen lilafarbigen Garn ein Deckelchen, um die Gläser zu dekorieren, die verschenkt werden.

Dazu häkelte ich eine Kordel mit den Fingern.

So konnte ich die Garnreste von hier gut aufbrauchen.

Da freuen sich sicher nicht nur wir, wenn im Winter etwas Sommersonne auf dem Frühstückstisch steht.

    zum mitnehmen ♥  Das Logo zum Mitnehmen:Gartenglück

 

Rosenduft

In Bischofszell ist wieder Rosenwoche. Ich war gespannt was noch alles blühen wird, ist doch die Rosenblüte schon fast vorbei, wegen dem warmen Wetter. Zu gerne stecke ich meine Nase in die Blüte der Nostalgierose mit ihrem betörenden Duft.

Bei vielen Rosensorten vermisse ich den Duft. Es ist eine spannende Herausforderung festzustellen, ob die jeweilige Königin der Blumen auch duftet oder „nur“ schön aussieht.

Der Kreativität der Aussteller sind keine Grenzen gesetzt. Der Trend dieses Jahr scheint für den Garten Rost und Wasser zu sein. Sei das als Skulptur

oder Wasserspiel.

Sitzgelegenheiten gab es immer wieder, bei einem der vielen Verpflegungsstände oder mitten in der Blumenpracht.

Alle Besucher hatten auch einmal die Gelegenheit über einen roten Teppich zu schreiten.

Wenn ich das nötige Kleingeld oder den geeigneten Platz für so eine Kräuterschnecke hätte, würde mir diese kunstvolle Ausführung gut gefallen.

Die Kulisse des Wakker-Städtchens gibt der Ausstellung einen würdigen Rahmen und lockt daher auch zahlreiche Besucher an.

     

Monatscollage mit viel Natur

Ich kann es fast nicht glauben, aber am Wochenende ist das halbe Jahr schon um. Dabei fühlt es sich für mich an, als habe es erst recht angefangen. Aber nun zum Juni, der bei uns ein Sommermonat war mit viel zu wenig Niederschlag. Ich nutzte die sonnigen Tage und war viel mit dem Velo unterwegs. Die Natur ist im Vergleich mit anderen Jahren etwa zwei Wochen im Vorsprung, als würde es nicht schon so, zu schnell gehen. Vieles scheint dieses Jahr besonders üppig zu sein, die Farbenpracht der Blumen strahlt in der Sonne, das Gemüse im Garten gedeiht prächtig, und auch Beeren und Früchte gibt es reichlich.
Bilder anklicken zum vergrössern.

Ein besonderer Höhepunkt waren die Tage in Meran. Im südlichen Ambiente liessen wir uns verwöhnen. Mit den Fahrrädern erkundeten wir die Stadt und die nähere Umgebung. Und auch die weitere Umgebung mit einem Besuch am Markt in Bozen und einem Abstecher an den Kalterer See genossen wir.

 

    

Es raucht

Schade, könnt ihr den Rauch aus dem Holzhäuschen nicht riechen. Es duftet abwechslungsweise nach Sandelholz oder nach Weihrauch. Das Holzhäuschen ist ein Mitbringsel aus dem Oman, welches ich bei herrlichem Sommerwetter gerne auf der Terrasse rauchen lasse mit den verschiedenen Aromen.

Der Rauch verbreitet nicht nur feines Aroma, er vertreibt auch die lästigen Mücken, wenn ich in den Abendstunden meinen Feierabend geniesse. Dafür brauche ich gar nicht viel, meinen Kindle, etwas süffiges zum Trinken und die Abendruhe, dann kann ich wunderbar den Tag ausklingen lassen.

Übrigens bleibt der Platz neben mir in diesen Tagen immer leer, weil wenn Fussball läuft, leistet mir mein Mann keine Gesellschaft. Wer gerne Platz nehmen und mit mir die orientalischen Düfte und ein Gläschen Sekt geniessen möchte, darf sich gerne melden. Wie sieht es bei euch aus? Schaut ihr Fussball oder müsst ihr die Abende auch alleine verbringen?

Und natürlich surfe ich auch gerne in euern schönen Blogs.

 

Rund ums Haus

Für diese Blütenpracht im Vorgarten muss ich gar nichts machen, zuverlässig gedeiht der wilde Rittersporn von weiss über rosa bis königsblau ganz von alleine.

Dazwischen wachsen meine Tomaten prächtig heran.

Die zarten Blüten eignen sich nicht für die Vase, aber dafür ist ihre Blütenfülle neben dem Teich ein schöner Blickfang.

Auch die Seerosen sind dieses Jahr äusserst blühwillig und die grossen Blätter türmen sich in der Mitte auf.

Von den Zinnien, die ich dieses Jahr aussäte, sind nicht viele gewachsen, dafür freue ich mich umso mehr an den ersten Blüten.

Die Jungfern im Grünen findet man auch wieder hinter dem Haus und darüber freue ich mich ganz besonders. Handelt es sich doch um eine ganz spezielle Schönheit.

Rund ums Regenfass, welches wir dieses Jahr fast immer mit Leitungswasser füllen müssen, gedeihen diese Taglilien auch jedes Jahr zahlreich.

Die Lilienblüten sind wahre Blütenwunder und sie sind sehr begehrt von den Insekten und Schmetterlingen.

Etwas vernachlässigt stehen meine Clivien in einer Gartenecke. Anscheinend gefällt es ihnen ganz gut hinter der Ananaspflanze.

Ihr seht, ein Rundgang ums Haus ist überhaupt nicht langweilig und es gibt fast täglich neues zu entdecken, das sich wohlfühlt in unserem Garten.

 

Grüsse aus Meran

Schon die Anfahrt zu unserem Kurzurlaub ins Südtirol war ein Genuss. Auf dem Flüelapass war es noch frisch. Es lag der letzte Schnee und im See schwammen die Eisschollen.

Dann ging unsere Fahrt über den Ofenpass ins Münstertal, dort trafen wir den Frühling mit seinen wunderschönen Blumenwiesen an.

Vorbei an schmucken Engadiner Dörfer ging es weiter ins Vinschgau, wo es immer wärmer wurde.

Angekommen in Meran erwartete uns die Stadt mit ihrem mediterranen Flair. Wir bummelten der Promenade entlang mit den schönen angelegten Blumenrabatten,

und kunstvoll drapierten Figuren aus Naturmaterialien.

Am Ufer der Passer wehte zum Glück eine frische, angenehme Brise.

Am Abend auf der Hotelterrasse liessen wir uns bei Kerzenlicht das Essen servieren,

und genossen die romantische Stimmung der Abendstunden.

Am nächsten Morgen vergnügten wir uns im Trautmannsdorf, welches ich euch in einem extra Beitrag zeigen werde. Am Mittag fuhren wir mit den Velos vom Hotel wieder in die Stadt und flanierten an den Sehenswürdigkeiten entlang.

Wir stärkten uns mit einem typischen Meraner Teller, mit Käse und Tirolerspeck in verschiedenen Variationen. Es sah nicht nur lecker aus, es war auch erstklassige Qualität.

Frisch gestärkt machten wir uns auf den Tappeinerweg für einen Spaziergang.

Der Anfang mit den vielen Treppen war ein happiger Aufstieg, zum Glück ging es an wunderschönen Gärten und Häuser vorbei.

Immer wieder hatte man einen schönen Blick auf Meran,

oder in Richtung Vinschgau und den Alpen.

Wir genossen einen wunderschönen, heissen Sommertag und freuen uns auf die Tage die noch vor uns liegen im schönen Südtirol.

  

Paarungszeit

Diese beiden Hummeln nahmen nur ganz kurz Platz auf dem Farn, und hätten sie nicht so gelb geleuchtet, könnte ich euch diesen Schnappschuss gar nicht zeigen.

Die Paarung der Libellen, die im und um unseren Teich fliegen, konnte ich schon ein paar Mal beobachten. Aber mit der Kamera war ich nie schnell genug. Bis letzten Sonntag, da machte ich eine Fototour durch den blühenden Garten.

Es war nicht einfach die beiden zu fotografieren, weil sie auf der Blattunterseite eines Seerosenblattes waren.

Und nun zu diesem eng umschlungenen Schneckenpaar, ich beobachtete sie einen ganzen Nachmittag lang. Sie klebten regelrecht aneinander. Es sah so aus, als hätten sich diese beiden Weinbergschnecken richtig gern. Die Fortpflanzung war auch ganz leidenschaftlich.

Immer wieder zückte ich die Kamera an diesem regnerischen Nachmittag. Aber schaut doch selber bei diesem Liebesspiel zu.

Die zwei, die sich nie voneinander trennten, hatten eine lange Ausdauer und liessen sich von mir nicht stören.

Ein Beitrag für das Gartenglück und den DND

Schön, dass Du da bist!

Manchmal braucht es gar nicht viel, um sich wohl zu fühlen. Sei das als Gast oder für die Heimkehrer.

Diese Woche reichte bei mir diese Serviette. Die Familie sass gemütlich um den Tisch und wir feierten unser Juni Geburtstagskind.

Die wunderbare, mexikanische Tres Leches Torte steigerte noch den Wohlfühlcharakter. Sie schmeckte einfach himmlisch. Als ich das Rezept las, staunte ich, wie einfach man sie selber machen kann.

Viel gab es zu berichten aus Nah und Fern und der schöne Sommerabend lud zum draussen sitzen ein. Den goldenen Sonnenuntergang auf der Heimfahrt rundete den Tag schön ab.