Schwanengesang

Das sind seltene Momente, wenn die Singschwäne sich bei uns in der Seebucht versammeln. Ihr Gesang ist weit herum hörbar. Viele kennen den wunderbaren Gesang nicht, darum versuchte ich ein Video zu machen.

Ich verbringe gerne Zeit bei den Vögeln und schaue ihnen zu, wie sie sich putzen und tummeln.

Diese Woche hatten wir Temperaturen im zweistelligen Bereich, und da hielt ich es etwas länger am See aus.

Den Graureiher treffe ich eigentlich immer an, auch wenn er an diesem Tag gut getarnt war auf den Steinen.

Auch ist es für mich eine Freude, wenn ich eine Teichralle beobachten kann.

Die Trauerweide ist auch im Winter eine Augenweide. Daher sende ich sie gerne zu Astrid.

Aber wenn man näherkommt, sieht man wer da am Werk war. Dem Nager wurde eine Barriere gebaut. Es wäre aber auch zu schade, wenn die Prachtsweide vom Biber gefällt worden wäre.

Das nächste Foto entstand im November, da ging es erst den dünneren Stämmen an den Kragen. Leider habe ich noch nie einen Biber gesehen, aber ihre Spuren begegnen mir immer wieder.

Samstagsplausch, Winterglück, Sonntagsfreude

26 Gedanken zu „Schwanengesang“

  1. Das ich dem Schwanengesang lauschen durfte, das hat mich jetzt gefreut! Reger Betrieb herrst dort am See und wie ich sehe geht es auch so manchen Bäumen an den Kragen/Stamm? Das ist natürlich nicht so gut. Es gibt aber einen guten Schutz, das gefällt mir!
    LG Heidi

  2. Liebe Pia,

    das mit den Schwänen ist ja toll und überhaupt ist es bei Euch am See so herrlich, da könnte ich stundenlang verweilen.

    Ganz schön heftig, was der Biber an den Bäumen für einen Schaden anrichtet, er soll mal schön in seinem Gebiet bleiben.

    Alles Liebe
    wünscht Dir
    Anke

  3. Liebe Pia,
    Ja, dem Biber scheint es gut zu gehen im Naturschutzgebiet, zumindest seine Zähne scheinen sehr beeindruckend zu sein. Dass Bäume da teilweise gesichert werden, ist bestimmt sinnvoll. Er kann ja schließlich nicht alles zu Kleinholz verarbeiten.
    Schwanengesang kenne ich, denn ich bin am Wannsee aufgewachsen. Aber Deine Aufnahmen sind schön.
    Ich wünsche Dir eine tolle Woche!
    Liebe Grüße
    Steffi

  4. Moin liebe Pia,
    Singschwäne habe ich hier noch nie gehört oder gesehen, ich glaube die leben auch eher im Küstengebiet.
    Unterscheiden kann man sie am Kopf und Schnabel. Singschwäne haben einen kleineren Kopf und gelben Schnabel und Höckerschwäne haben einen größeren Kopf und einen roten Schnabel.
    Bei uns konnte ich bisher nur den Höckerschwäne sehen.
    Wunderschöne Bilder hast Du von eurem Spaziergang am See mitgebracht.

    Eine schöne neue Woche wünsche ich Dir.
    Liebe Grüße
    Biggi

  5. Liebe Pia,
    die Biber sind ja wirklich sehr fleißig. Ich habe soetwas noch nie gesehen und auch noch keine Biber in Natura.
    Singschwäne habe ich auch noch nie gehört, danke für die Aufnahme.
    Ich wünsche Dir einen guten Start in die neue Woche.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

  6. Schöne Fotos zeigst du. Der Biber findet sicher andere Bäume aber seine Spuren sind beeindruckend. Solch starke Zähne hat nicht jeder.
    Viele Grüße!

  7. Liebe Pia, ja das sind tolle Bilder. Schwäne habe ich noch nie singen gehört, das wird wohl auch kaum in der Stadt passieren.
    Vielen Dank für das Zeigen. Ich hoffe der Biber tobt sich nun woanders aus, wo er es darf.

    Habe einen schönen Start in die neue Woche. Lieben Gruß Sylvia

  8. Guten Morgen, liebe Pia… Sonntagvormittag, Zeit für eine zweite Tasse Kaffee und Zeit, die Blogfreunde zu besuchen.

    Der Schwanengesang ist etwas Besonderes, kein Zweifel. Ein herrliches Stückchen Natur. Biber kennen wir beziehungsweise unsere Verwandten nur zu gut, die einen Schrebergarten ihr eigen nennen und diese rührigen Gesellen in nächster Nähe beobachten können. Sie sind relativ scheu, trotzdem gelingt es manchmal den Blick auf einen zu erhaschen.

    Frischfröhliche Grüße von Heidrun

    1. Ich muss hier etwas zu den Kommentaren richtig stellen, denen der Biber leid tut, weil die Bäume eingezäunt wurden.
      Der Biberfamilie bei uns im Naturschutzgebiet geht es gut und sie fühlen sich offensichtlich wohl.
      Da wo er die Weiden angeknabbert hat ist der Bootsanliegeplatz und die Baumstämme müssten weggeräumt werden. Aber angrenzend ist das grosse Naturschutzgebiet und da darf der Biber sich austoben, anscheinend wollte der Nager ausprobieren wie weit sein Lebensraum geht.
      L G Pia

  9. Ich kenne nicht mal den Unterschied von Schwan zu Schwan, weiß nur, daß sie recht laut fliegen.

    So sehen Biberspuren aus, aha. Ich weiß nicht, irgendwie denke ich gerade: wenn man dem Biber keinen einzigen Baum überläßt, wie soll er dann zurecht kommen?

    Nana

  10. Hoi Pia, letzten Samstag hab ich in Ermatingen auch viele Schwäne gesehen, aber die waren ruhig. Vermutlich grad Chorpause. Liebe Grüsse zu dir. Regula

  11. Liebe Pia,
    an einem See, und wenn er dann noch so gut und gerne besucht wird, kann man sich wirklich lange aufhalten. Es gibt immer etwas zu beobachten.
    Wie gut, dass die Bäume geschützt werden. Auch Bäume haben Rechte, gell!
    Liebe Grüße
    moni

  12. Unser Klaus hat neulich im Leudelsbachtal einen Biber gesehen und sogar noch einen Eisvogel. Mir wars leider noch nicht vergönnt.
    Genausowenig, wie ich jemals Singschwäne hätte gehört.
    Sie sind – habe nachgeschaut – wohl eher im Norden bzw. am Wasser zu sehen.

    Sie werden wohl bald wegfliegen und da ist der „Schwanengesang“ als Abschied und als Text gut gewählt.

    Lieben GRuß Eva

  13. Hallo liebe Pia,
    was für schöne Bilder. Und so schönes Wetter mit blauem Himmel.
    Ich wünsche dir noch eine schöne Zeit.
    Liebe Grüße
    Tina

  14. Das sind wunderschöne Aufnahmen von den Schwänen und dem Graureiher . Das Video ist toll, ich liebe es die Vögel so zu hören dabei!!!Der Biber macht sich auch bemerkbar!
    Das war wieder ein schönes Erlebnis in der Seebucht!
    Ich wünsche dir ein schönes Wochenende!
    Lieben Gruss Elke

  15. Der Biber ist auch in unsere Region wieder zurückgekehrt. Im Endeffekt richtet aber der Mensch an der Natur viel mehr Schaden an, als der Biber.
    Den Singschwänen haben wir vorletzte Woche auch mit Begeisterung gelauscht. Mein Mann hatte sie gleich erkannt. Als ich gestern morgen an derselben Stelle war, hörte ich nichts von ihnen. Vielleicht war es ihnen auch zu neblig…
    Liebe Grüße
    Andrea

  16. …ich kann mich nicht erinnern, liebe Pia,
    Singschwäne schon mal gehört zu haben…und im Aussehen kann ich keinen großen Unterschied zu den Höckerschwänen erkennen…schöne Bilder hast du von dem sonnigen Tag am See mitgebracht,

    wünsche dir ein schönes Wochenende,
    liebe Grüße Birgitt

  17. Liebe Pia,
    ich bin auch sehr gerne am Wasser. Wahrscheinlich auch weil wir hier nicht wirklich viel Wasser haben. Aber Schwäne gibt es auch. Danke für das Video, ich habe tatsächlich Schwäne noch nicht singen hören…

    Gut das der Biber jetzt die Bäume nicht mehr fällen kann. Aber wo darf er dann die Bäume fällen.

    Viele liebe Grüße deine nähbegeisterte Andrea

  18. Liebe Pia,
    Biber sehe ich bei uns am Fluss ziemlich häufig. Es ist jetzt sogar im Gespräch die Biber gezielt zu dezimieren. Singschwäne habe ich noch nicht gehört. Wie schön, dass Dein Enkelkind und seine Eltern zu Besuch kommen.
    viele Grüße Margot

  19. Liebe Pia,
    das sind wieder wunderschöne Fotos vom See und den Schwänen. Das sieht so idyllisch aus. Ich kann verstehen, dass du gern dort bist.
    Ich wünsche dir ein schönes Wochenende und schicke liebe Grüße,
    Catrin.

  20. Oh, da bin ich ja hin und hergerissen als Baum- UND Biberfreundin…

    Ist der Biber am See? Oder ist das ein Nebenflüsschen?

    Ich habe mich ja riesig gefreut, als ich ihn vor fünf Jahren in meiner Heimatregion wieder angetroffen habe. Mittlerweile gibt es in Blogs immer wieder Berichte, so dass man mitbekommt, wie er sich das Terrain zurückerobert, das wir Menschen ihm genommen haben ( bzw. dem Tier wurde nachgestellt wegen des Bibergeils ). Aber da ich ja keine Biber-Linkparty veranstalte, freue ich mich über die junge Trauerweide. Ob sie sich von der Attacke erholt, kann ich nicht beurteilen…
    Schöne Naturbeobachtungen!
    Bon week-end!
    Astrid

    1. Ja die Weiden sind am Ufer des Sees und angrenzend ist ein Naturschutzgebiet. Dort wohnt anscheinend eine Biberfamilie.
      Die grosse Weide ist aber schon sehr alt und wird es hoffentlich überleben. Es ist schon gut zu beobachten, dass die Biber eigentlich nur Weichholz anknabbern.
      L G Pia

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