von „Zu wenig“ zu „zu viel“

Wie bangten wir um Regen. Seit einem Jahr war es bei uns viel zu trocken. Und innert kürzester Zeit schwappt der See bereits über die Ufer. Vor einer Woche musste der Schwan noch über die Treppe an Land.

Aber dann kam am Wochenende auch der grosse Regen, zum Glück ohne Hagel und Sturm. Es gab keine grösseren Schäden wie vielerorts. Die Bootsbesitzer bekommen jetzt nasse Füsse wenn sie auf das Boot wollen.

Für die Grillstelle muss man auch durch die Pfütze waten.

An meinem Lieblingsplatz steht das Wasser bis zur Sitzbank.

Wo sonst Erholungssuchenden auf dem Weg laufen, spielgelt sich jetzt die Umgebung so schön im Wasser und Enten und Schwäne schwimmen nun hier.

Fast könnte man meinen, hier wird vor den Schwänen gewarnt. Die Tafel steht normalerweise an Land.

Ich war diese Woche fast jeden Tag am See, um den Pegelstand zu prüfen. Hoffentlich wiederholt sich die Hochwassersituation von vor drei Jahren nicht.

Geht zu: Samstagsplausch, Sonntagsfreuden

15 Gedanken zu „von „Zu wenig“ zu „zu viel““

  1. Liebe Pia,
    über so viel Wasser bin ich ganz erstaunt. Gut, auch mal sowas zu lesen….hier in Franken ist alles so trocken. Die wenigen Gewittergüsse konnten daran nicht viel ändern. Es werden schon Meinungen laut, dass es in einigen fränkischen Regionen in Zukunft versteppen wird. Die Gräser und Wiesen sind alle goldgelb, als wenn August wäre.
    LG Sigrun

  2. Hallo Pia,
    das sieht wirklich ein bisschen bedrohlich aus. Irgendwie schon komisch, das Wetter. Mal alles viel zu heiß, dann wieder zu nass. Dieses jahr scheint es ja auch ein totales hin und her zu werden. Vorgestern hatten wir tagsüber über 30 Grad und dann kühlte sich es zum Abend auf 18 Grad ab und gestern dann nur noch 14 Grad. Mein Körper findet das gerade gar nicht gut, dass das so stark schwankt. Mal schauen, ob es sich bald mal einpendelt, aber wenn ich die Vorhersage so sehe, dann habe ich wenig Hoffnung.
    Ich drücke die Daumen, dass das Hochwasser bei euch nicht weiter ansteigt.
    LG
    Yvonne

  3. Liebe Pia,
    neee Hochwasser mag ja nun wirklich keiner, wenn eng wird schicke doch den Regen einfach zu uns. Wir können ihm gebrauchen. Deine Bilder sehen aber klasse aus und dir Schwäne sind einfach nur schön.
    Viele liebe Grüße deine nähbegeisterte Andrea

  4. Hallo Pia,
    eindrucksvolle Fotos vom gestiegenen Wasserpegel. Die Natur scheint nur noch das Extrem zu kennen. Heiß trocken, wenn Regen, dann sehr viel oder gleich ein Unwetter.
    Ich hoffe die Lage an eurem See bleibt entspannt.
    Liebe Grüße
    Ivonne

  5. Liebe Pia,
    Ach was für schöne Bilder nur schade das es Überschwemmungen zeigt. Ich drück die Daumen damit das Wasser bald wieder zurück geht. Dankeschön auch für deinen lieben Kommentar.

    Herzliche Grüße
    Annette

  6. Hallo liebe Pia, ja das ist manchmal nicht so einfach. Zuviel ist auch sehr schlimm. Ich drücke die Daumen, das es nicht so schlimm wird.
    Genieße das Wochenende. Lieben Gruß Sylvia

  7. Liebe Pia,
    das Wetter ist schon verrückt. Als 2002 die Bilder von den Überschwemmungen am Oderbruch im Fernsehen liefen, habe ich mir geschworen, niemals in der Nähe eines Flusses zu bauen. Hoffentlich bleibt Ihr vor Überschwemmungen verschont.
    Danke für den Kommentar zu meinem Nadelbrief, ich benutze die Briefchen nicht, sie nicht nur Spielwiese. Ich habe derzeit so Lust verschiedene Techniken auszuprobieren, manches habe ich bereits irgendwo gesehen, anderes ist plötzlich in meinem Kopf und muss raus.
    viele Grüße Margot

  8. Auch an unserem Ufer sieht man den gestiegenen Wasserspiegel deutlich. Ich bin gespannt, wie es weiter geht. Aber demnächst wird es ja eher trocken und heiß.
    (Ich erinnere mich noch, wie auf unserer Dorfstraße vorm Bäcker die Enten schwammen…)
    Liebe Grüße
    Andrea

  9. Liebe Pia,
    zuviel ist selten gut, gell.
    Bei uns hat es so gut wie gar nicht geregnet…. war halt regional sehr unterschiedlich. Wenn es aber jetzt warm und trocken wird, geht das Hochwasser ja auch recht schnell zurück.
    Liebe Grüße
    moni

  10. Genau so habe ich mir das vorgestellt. Die Trockenheit letztes Jahr ist mir noch sehr präsent, so dass ich über das eher trübe Wetter gar nicht mal so traurig bin. Mein Mann hat grad gemeint, es sei ein bisschen wie im Herbst. Aber mit Pulli ist es angenehm. Liebe Grüsse von Regula

  11. So ein kleines bisschen Hochwasser sieht bei Sonnenschein aber schon wirklich sehr hübsch aus… vor allem, wenn es auch noch so schöne Wasservögel gibt!
    Ich drücke die Daumen, dass keinerlei dramtisches Wettergeschehen eintritt! 🙂
    LG
    Centi

  12. Ja, das ist wirklich nicht schön bei euch. Schon allein die Hitze und dann auch noch soviel Regen. Da drücke ich die Daumen das ihr von Unwettern weiterhin verschont bleibt und der Regen nicht zu Überschwemmungen führt.

    Schönes Wochenende und viele Grüsse

    N☼va

  13. Ja, das lässt sich nachempfinden, Hochwasser ist tatsächlich NICHT die Alternative zur Trockenheit.

    Eindrucksvolle Bilder zu Deiner deutlichen Schilderung!

    Ich kann es im Übrigen deswegen nachvollziehen, da hier in der Region durch die Pegelstände von Schmutter, Wertach und dem Lech viel Schäden passiert sind. Unmittelbar betroffen waren dagegen schon mehrfach unsere Anverwandten, die einen schönen Schrebergarten direkt am Ufer der Schmutter besitzen. Durch das Hochwasser verfaulte innerhalb kürzester Zeit alles in der Laube, musste weggeworfen und ersetzt werden…

    Ich halte die Daumen! Liebe Grüße zum Wochenende von Heidrun

  14. Guten Morgen Pia,
    das kann ich nachfühlen, am Donnerstag ging es hier runter, ich dachte, die Welt ginge unter. Gottseidank ohne Hagel, aber die Rosen meiner Bekannten hängen die Köpfe, aber ich habe sie vorher abgelichtet.

    Jetzt bin ich mal gespannt, was uns Anfang Juli am See erwartet.
    Wenn du ein Segelboot in dieser Zeit siehst, dann winke, ich winke zurück.
    Lieben GRuß Eva, hab ein schönes Wochenende,
    trotz allem hast du schöne Bilder gemacht.

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