Drahtkugeln

Letztes Wochenende besuchte ich einen Benefiz-Workshop zugunsten von FH Schweiz. Unter kundiger Anleitung von Esther stellten wir Drahtkugeln her. Alles war bereits schön vorbereitet. Nach einer gründlichen Einleitung über die richtige Arbeitsweise begann jeder in der Gruppe auch schon bald den Draht zu wickeln. Als Formhilfe eignen sich Wasserbälle gut. Es wird unterschieden, ob der Draht rosten oder blank bleiben soll. Je nachdem nimmt man die entsprechende Drahtrolle. Der Anfang ist am schwierigsten wie bei so vielem.

Einige Anschauungsbeispiele hat Esther uns bereitgelegt. Ob gefüllt oder dekoriert, da ist die Fantasie jedes einzelnen gefragt.

Obwohl wir alle konzentriert arbeiteten, schaffte niemand mehr als eine Kugel an diesem Morgen. Ich hatte eine genaue Vorstellung, was für Kugeln ich machen möchte. Und ich weiss auch schon ganz genau, wo meine Kugel vor sich hin rosten wird.

Vreni hat den Workshop organisiert. Das Geld vom Workshop setzte sie für ein Wasserpumpenprojekt in Burundi ein. Sie betreut die Organisation FH Schweiz schon 10 Jahre ehrenamtlich. Sie war auch schon mehrmals in Afrika und überzeugte sich vor Ort, dass die Spendengelder gut angelegt sind.

Dank dem unentgeltlichen Einsatz von Esther, die kompetent den Kurs betreute und helfend zur Seite stand, konnten alle Teilnehmer mit einer selbstgemachten Drahtkugel nach Hause gehen.