12tel Blick, September

Dreiviertel vom Jahr sind schon wieder vorbei. Die strengste Zeit im Garten geht zu Ende.  Auf die bereits leeren Beete werden Beinwell und Brennnesseln ausgelegt als Medizin für die Erde.

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Ernten können wir aber weiter fleissig. Im September waren die Stangenbohnen an der Reihe.

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Mehr als einmal konnten wir eine stattliche Menge Bohnen pflücken und weiterverarbeiten, sei es als Salat oder Beilage. Und natürlich werden sie auch blanchiert und tiefgefroren.

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Die Tomatensaison neigt sich dem Ende. Im Treibhaus wurden noch Kopfsalate gepflanzt, und diese werden hoffentlich bis zum Frost noch kräftig wachsen.

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Eine schöne farbige Auswahl aus dem eigenen Garten macht Freude und Lust, etwas feines zu kochen.

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Wie sich bei den anderen die Blicke verändert haben kann man bei Tabea sehen.

Stachelig, für Bunt ist die Welt

Lotta möchte heute stachelige Beiträge.
Beim Wandern begegneten wir diesen schönen stacheligen Silberdisteln (Carlina acaulis). Man sieht sie immer seltener und sie sind geschützt.

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Es gibt aber immer noch Leute, die mit einem Sackmesser bewaffnet, die schönsten Exemplare abschneiden.

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Schön wäre es wenn die Natur von allen respektiert würde. Weil die nächsten Generationen sicher auch gerne eine intakte Fauna und Flora antreffen möchte.

In Ellmau auf dem Bauernmarkt begegneten wir diesen lustigen stacheligen Gesellen.

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Handarbeiten aus einheimischen Materialien.

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Meine stacheligen Schönheiten verlinke ich bei Lotta, Bunt ist die Welt.

Kein Kavalier

Diesen Herbst war ich auf einer Wanderung von Bödele zur Lustenauer-Hütte. Wie man auf dem Bild sieht, waren die Wege gut begehbar und führten durch lichtdurchflutete Wälder.

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Am Waldeingang hing dieses Schild gut sichtbar für alle. Ich blieb stehen, las den Text und sagte zu meiner Begleitung, dass dies doch selbstverständlich sein sollte.

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Doch nur ein paar Meter weiter kamen wir zu dieser schönen neuen Bank an einem Aussichtspunkt. Und könnt ihr erkennen, was meine Augen sahen? Wer macht denn sowas? Für mich ist das unverständlich. Ist die Flasche leer, ist sie doch gar nicht mehr schwer.

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Die schöne Aussicht in den Bregenzerwald, der immer einen Ausflug wert ist.

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Wenn wir uns in so schöner Natur erholen dürfen, sollten wir auch Sorge dazu tragen. Darum sei ein Kavalier und lass deinen Abfall nicht hier.
Weil ich gerne in einer Intakten Natur unterwegs bin geht es zu Frollein-Pfau zum Mmi 

„Nidlechueche“ Sonntagsfreude

Ein ganz schneller Kuchen zum Kaffee ist was tolles.
Ein Mürbeteig ist schnell gemacht. Man nehme:
250 g Mehl
½ TL Salz
40 g Zucker (2-3 EL)
120 g Butter, kalt, in Stückchen
1 Ei
1-2 EL Wasser, nach Bedarf

Mehl, Salz und Zucker mischen und zusammen mit der kalten Butter mit den Fingern fein reiben, bis es gleichmässige Krümel gibt. Das Ei verquirlen und zusammen mit dem Wasser alles zusammenfügen, nicht kneten. Zugedeckt 30 Minuten kühl stellen.
Teig auswallen und ins gebutterte Blech mit einem ca. 2.5 cm hohen Rand legen und mit einer Gabel dicht einstechen.
Dann 2 Esslöffel Dulce de leche auf den Teigboden streichen.

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2.5 dl. Rahm steif schlagen, 2 Eier und 60 gr. Zucker beigeben, kurz weiterschlagen und auf den Teigboden giessen.

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Bei 200° Grad in der unteren Ofenhälfte ca. 30 Min. backen. Mit Hagelzucker bestreuen.

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Mein „Nidlechueche“ mit der ganz speziellen Einlage wurde in geselliger Runde mit einer Tasse Kaffee dazu genossen.
Ich mag es, wenn aus einfachen Zutaten schnell etwas gutes gemacht werden kann.
Darum verlinke ich unsere Süssigkeit bei den anderen Sonntagsfreuden.

Zimmerpflanzen bei Bunt ist die Welt

Meine Tropidenia, die ich auch zu meinen Zimmerpflanzen zähle, sind noch im Freien und blühen im strahlenden Rot. Rechtzeitig vor dem ersten Frost werde ich die Pflanzen in den Wintergarten nehmen, dort blühen sie dann den ganzen Winter weiter.

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Die zwei Stöcke sind schon mehrere Jahre alt und lassen alle Besucher staunen über die Blütenpracht.

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Typische Zimmerpflanzen sind bei mir rar. Ich vergesse sie gerne zu giessen und staube sie auch nicht gerne ab. Dieser Elefantenfuss wurde mir geschenkt. Es war sicher gut gemeint, die Freude hielt sich aber in Grenzen. Nun steht jedoch die Pflanze in unserem Wohnzimmer und da sie sehr anspruchslos ist, gedeiht sie auch gut.

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Diese Spinnenpflanze hängt schon ewig an diesem Fenster, auch das ein sehr dankbarer grüner Farbtupfer.

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Mir fällt auf, dass viele meiner grünen Pflanzen keine Blüten haben. Bei mir gedeihen viele Sachen besser draussen im Garten als im Wohnzimmer. Wie das nächste Grün heisst, weiss ich nicht, aber man glaubt gar nicht, was sich dahinter alles verstecken lässt.

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Das waren nun meine Zimmerpflanzen. Ich bin gespannt, was alles präsentiert wird bei Lottas Projekt. Sicher werden wir von vielen mit ihren Grünen Daumen verwöhnt.
Hier geht’s zu den anderen.

Dahlien – Freitagsblümchen

Mach mit :-)

Heute zeige ich euch meine Lieblingsdahlie, eine schöne Apricotblüte. Bei dieser Blume muss man nichts zum Strauss dazu tun, weil solitär kommt sie am besten zur Geltung.

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Die Blüte strahlt so richtig von innen heraus.

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Am Wochenende soll es bei uns trüb und nass werden, da macht sich das Strahlen besonders schön.

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Was es sonst noch für Farbtupfer zu sehen gibt, kann man hier verfolgen.

Knistertuch

In meiner Nachbarschaft sind diesen Sommer gleich vier Babys auf die Welt gekommen. Als Willkommensgeschenk für die neuen Erdenbürger nähte ich Knistertücher. Mit einem Knistertuch sollen die Sinne der Babys angeregt werden. Und wie stellt man ein Knistertuch her?
Zuerst schneidet man feinen Baumwollstoff ca. 15 x 30 cm im Doppel zu. Als Einlage ein saugfähigen Stoff in der gleichen Grösse wählen, z.B. ein Barchentleintuch. Und damit es so richtig knistert, näht man in die Mitte einen Bratbeutel (unbedingt einige Löcher in die Folie machen). In die Kante verschieden lange Schlingen nähen, damit  die kleinen Babyhändchen etwas zum Fassen haben.

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Ein ganz besonderes Knistertuch wurde für den Göttibuben meiner Tochter genäht. Es entstand aus dem gleichen Stoff, mit dem sie so liebevoll eine Kissenhülle nähte. Aus dem Reststück von diesem Stoff nähte ich für den Sohn ihrer Freundin ein Knistertuch. Ich hoffe, dass das kleine Kerlchen viel Spass hat wenn es raschelt und sich an den Schweinchen und Bärchen auf dem Stoff freut.

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Verlinkt bei Creadienstag und Dienstagsdinge

Hochzeitstag – Sonntagsfreude

Diese Woche war unser Hochzeitstag. Mein Mann und ich sassen beim Essen und schwelgten in Erinnerungen, es war genau so ein schöner, sonniger Tag wie damals.
Wegen dem Sonnenschein sah man aber, dass unsere Fenster dringend eine Reinigung nötig hatten. Mein Mann bot mir an, zur Feier des Tages die Fenster gemeinsam zu putzen. Solch ein Angebot kommt nicht alle Tage und so machten wir uns gemeinsam an die Arbeit. Er putzte die Fensterrahmen und die Scheiben, ich polierte. Jetzt glänzen unsere Fenster wieder. Nach getaner Arbeit gab es Kaffee und etwas Süsses mit einem wunderbaren Durchblick.

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Es ist kein Geheimnis, dass ich nicht gerne Fensterputze. Und da wir uns keine grossen Geschenke mehr machen, finde ich diese Geste zu unserem Hochzeitstag richtig toll, genau so wie ich es am liebsten mag.

Was es sonst noch für Sonntagsfreuden gibt findet ihr bei Barbara von 60°Nord.

Rot, für Bunt ist die Welt

Es ist kein Zufall, dass die Farbe rot in meinem Blog häufiger vorkommt. Ist sie doch meine absolute Lieblingsfarbe.
Und so ist es nicht verwunderlich, dass sich Rot in meiner Garderobe finden lässt, ich selbstverständlich roten Lippenstift verwende und es auch in meinem Garten viele rote Blumen gibt. Farbberater sagen, rot wäre eine aggressive Farbe. Aber für mich hat die Farbe etwas sehr erfrischendes, erfreuliches und frohes. Und da ich die Farbe so liebe, hatte ich in kürzester Zeit ein paar Beispiele, wo Rot in meinem Blog schon überall vorkam:

Rot wir mich bestimmt weiterhin begleiten, weil es für mich eine schöne, mir sympathische Farbe ist.
Wer sonst noch alles Rot sieht, kann man bei Lotta sehen.

Freitagsblümchen zum Dritten

Heute zeige ich nicht zum ersten oder zweiten, sondern schon zum dritten Mal einen Strauss von meinen selbstgezogenen Zinnien. Und wahrscheinlich wird es auch nicht zum letztne Mal sein. Da bei uns der Sommer dem Herbst Platz macht, hole ich mir gerne einen üppigen, bunten Strauss als Farbtupfer ins Haus. Mit Pfefferminzblüten verziert, erfreut mich die Blumenpracht im Wintergarten.

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Von diesem Blumenbeet besorgte ich mir mein Blumenbouquet. Wenn der Herbst sich mit Frosttemperaturen noch ein wenig zurückhält, werden noch viele von meinen Lieblingsblumen blühen.

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Gerne teile ich meine Farbenpracht beim Friday-Flowerday von Holunderblütchen mit den anderen.